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Nach Niederlage in Darmstadt: Kieler weiter im Abstiegskampf


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Nach Niederlage in Darmstadt: Kieler weiter im Abstiegskampf

Von dpa
02.04.2022Lesedauer: 2 Min.
Kiels Jonas Sterner (r) und Darmstadts Marvin MehlemVergrößern des Bildes
Kiels Jonas Sterner (r) und Darmstadts Marvin Mehlem kämpfen um den Ball. (Quelle: Thomas Frey/dpa/dpa-bilder)

Holstein Kiel steckt weiter im Abstiegskampf der 2. Fußball-Bundesliga. Beim Aufstiegsanwärter SV Darmstadt 98 mussten sich die Störche am Samstag nach einer über weite Strecken schwachen Vorstellung mit 1:3 (0:2) geschlagen geben und konnten in der Gefahrenzone keinen Boden gutmachen. Vor 17 000 Zuschauern trafen Matthias Bader (10. Minute), der Ex-Kieler Aaron Seydel (45.) und Braydon Manu (50.) für die Hessen, die zumindest vorerst wieder die Tabellenspitze übernahmen. Nach nur einem Sieg aus fünf Partien ist die Lage der Kieler, für die Kwasi Wriedt (49.) traf und Alexander Mühling einen Foulelfmeter vergab (60.), weiterhin kritisch. Der Abstiegsrelegationsplatz ist weiter nur sechs Punkte entfernt.

Auf dem nach einem nächtlichen Wintereinbruch vom Schnee geräumten Rasen am Böllenfalltor sahen sich die Gäste, bei denen Jonas Sterner für Ahmet Arslan in die Anfangsformation kam, sofort in die Defensive gedrängt. Mathias Honsak hatte die frühe Führung auf dem Fuß, doch der Ex-Kieler traf freistehend nur das Außennetz (4.). Sechs Minuten später landete dann aber Baders als Flanke gedachter Schuss im Netz, als Seydel den Ball verpasste, aber Keeper Thomas Dähne irritierte.

Die Gäste gerieten immer mehr unter Druck, von ihnen war in der Offensive lange nichts zu sehen. Ganz anders die Lilien: Erneut Honsak (25.) und Marvin Mehlem (30.), der per 16-Meter-Schuss nur den Pfosten traf, hatten Hochkaräter auf dem Fuß, ließen diese jedoch ungenutzt. Sekunden vor der Pause machte es Seydel dann besser und vollstreckte Baders Maßflanke zu seinem sechsten Saisontreffer.

Nach dem Wechsel brachte Coach Marcel Rapp in Fin Bartels und Wriedt zwei Angreifer ins Spiel der harmlosen Schleswig-Holsteiner. Wriedts Tor mit der allerersten KSV-Chance dieser Partie ließ die Gäste kurz hoffen, doch Manu konterte im Gegenzug. Als sogar Elfer-Spezialist Mühling patzte und an Torwart Marcel Schuhen scheiterte, war das Match verloren. Phillip Tietz (76., Pfosten/84.) hätte für "98" sogar fast noch erhöht. Wriedt hatte kurz vor Schluss eher zufällig noch eine KSV-Möglichkeit, doch sein Schuss ging unter das Stadiondach.

"Es fühlt sich nicht gut an. Wir müssen es vor allem in der ersten Halbzeit besser machen", sagte Wriedt nach der Partie selbstkritisch. "Irgendwie fehlte das letzte bisschen Durchsetzungsvermögen. Man muss zugeben, das war von uns zu wenig, Darmstadt hat völlig verdient gewonnen", fügte der 27 Jahre alte Winterzugang aus Ghana hinzu.

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