Kiel Sieben-Tage-Inzidenz in Schleswig-Holstein steigt auf 876,9
Die Sieben-Tage-Inzidenz in Schleswig-Holstein ist am Montag etwas gestiegen. Die Zahl der bestätigten Infektionsfälle je 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner in sieben Tagen lag bei 876,9, wie aus den Daten der Landesmeldestelle Kiel hervorgeht (Datenstand: 19.00 Uhr). Am Vortag hatte der Wert 833,8 betragen, am Montag vergangener Woche 770,4.
Es wurden 4920 Corona-Neuinfektionen registriert. Am vergangenen Montag waren es 3522. Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz gab das Robert Koch-Institut (RKI) mit 1238,2 an. Schleswig-Holstein hatte am Montag im Bundesländervergleich weiter den drittniedrigsten Inzidenzwert nach Hamburg und Bremen.
Die Zahl der in Krankenhäuser neu aufgenommenen Patientinnen und Patienten mit Corona je 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche lag am Montag bei 5,91. Vor dem Wochenende betrug die sogenannte Hospitalisierungsinzidenz 6,42, am vergangenen Montag 6,22.
392 Patienten lagen am Montag im Zusammenhang mit dem Coronavirus in Krankenhäusern - das waren 44 mehr als am Freitag. Von ihnen werden 47 auf einer Intensivstation behandelt und 28 dort beatmet. Die Zahl der Corona-Toten seit Beginn der Pandemie stieg am Montag im Vergleich zum Freitag um 7 auf 2116.
In vier Städten und Kreisen lag die Sieben-Tage-Inzidenz am Montag über der Schwelle von 1000: in Flensburg (1383,2), Nordfriesland (1355,7), Neumünster (1277,8) und Schleswig-Flensburg (1189,3). Am niedrigsten war der Wert im Kreis Pinneberg (577,1).