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Strafanzeige wird zum Flop für vermeintliches Raubopfer


Kiel
Strafanzeige wird zum Flop für vermeintliches Raubopfer

Von dpa
09.02.2022Lesedauer: 1 Min.
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Ein Einsatzfahrzeug der Polizei steht am Straßenrand. (Quelle: Philipp von Ditfurth/dpa/Symbolbild/dpa-bilder)
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Ganz dumm lief es für einen Mann, der offenkundig mit einem ausgedachten Raub seine Versicherung betrügen wollte. Jetzt läuft gegen ihn ein Verfahren wegen Vortäuschens einer Straftat. Wie die Polizei am Mittwoch mitteilte, hatte der 35-Jährige am Vortag über die Online-Wache der Landespolizei eine Anzeige aufgegeben. Demnach hätten zwei mit Messer und Pistole bewaffnete Räuber ihm eine Spielkonsole und ein Spiel abgenommen, die er unmittelbar vorher für 500 und 60 Euro in einem Geschäft gekauft habe.

Die Ermittlungen der Polizei ergaben nicht nur, dass der Laden die Konsole nicht verkauft haben konnte, weil sie derzeit nicht lieferbar ist. Das Geschäft hatte zur angegebenen Tatzeit auch noch nicht geöffnet - und die Anzeige wurde bereits drei Stunden vor dieser Zeit erstattet. Der mit dem Fall betrauten Beamtin war auch aufgefallen, dass der vermeintlich Geschädigte sich auffällig für eine Bescheinigung zur Erstattung seiner Strafanzeige interessierte, damit er den angeblich erlittenen Verlust seiner Versicherung melden könne.

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