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Kiel: Dehoga lehnt 2G-Regelung ab – "Unsere Aufgabe, Gäste zu empfangen, nicht sie abzuweisen"


Hamburger 2G-Modell als Vorbild?
"Unsere Aufgabe, Gäste zu empfangen, nicht sie abzuweisen"

Von dpa
Aktualisiert am 27.08.2021Lesedauer: 1 Min.
Die Außengastronomie in der Kieler Innenstadt (Symbolbild): Die Dehoga ist gegen eine 2G-Regelung.Vergrößern des Bildes
Die Außengastronomie in der Kieler Innenstadt (Symbolbild): Die Dehoga ist gegen eine 2G-Regelung. (Quelle: penofoto/imago-images-bilder)

Nachdem in Hamburg die 2G-Regelung beschlossen wurde, sorgt sie auch in Schleswig-Holstein für Diskussionen. Der Hotel- und Gaststättenverband hat nun reagiert.

Der Hotel- und Gaststättenverband (Dehoga) in Schleswig-Holstein hält eine 2G-Regelung, wonach nur noch Geimpfte und Genesene Zutritt zu Restaurants, Bars, Kinos und Theatern haben, für problematisch. "Es ist unsere Aufgabe, Gäste zu empfangen, nicht sie abzuweisen", sagte der Hauptgeschäftsführer der Organisation, Stefan Scholtis, am Freitag.

In letzter Konsequenz würde 2G bedeuten, dass Familien am Eingang getrennt werden müssten, weil beispielsweise Kinder oder Schwangere nicht geimpft werden dürfen, sagte er. Hamburg hatte sich für den Start eines sogenannten 2G-Optionsmodells entschieden.

2G: Beschränkungen für Gäste entfallen

Letzten Endes müsse jeder Gastronom selbst entscheiden, wen er in seinen Betrieb hinein lässt, sagte Scholtis. "Aus Sicht des Dehoga ist die geltende Regelung die praktikabelste", sagte Scholtis.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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