Kiel Inzidenz im Norden auf 4,1 gestiegen - in Neumünster 18,7
Die Sieben-Tage-Inzidenz in Schleswig-Holstein ist am Donnerstag leicht weiter gestiegen: auf 4,1. Am Mittwoch lag sie bei 3,9, am Dienstag bei 3,3. Nach Angaben der Landesmeldestelle (Stand: 18.33 Uhr) gab es 22 registrierte Neuinfektionen im Land (Mittwoch: 31). Am Donnerstag vor einer Woche waren 14 Neuinfektionen gemeldet worden und die Inzidenz lag bei 3,4.
Die Gesamtzahl der Corona-Toten im Bundesland hat sich den sechsten Tag in Folge nicht geändert, sie liegt bei 1623. Im Krankenhaus wurden am Mittwoch 18 Covid-19-Erkrankte behandelt; also zwei mehr als am Tag zuvor. Weiterhin liegen sechs Patienten auf der Intensivstation - und alle werden beatmet.
Deutlich höher als in den anderen Regionen im Norden ist die Zahl der binnen sieben Tagen registrierten Neuinfektionen je 100 000 Einwohner in Neumünster: Dort lag die Sieben-Tage-Inzidenz am Donnerstag den Angaben zufolge bei 18,7 - nach 15,0 am Dienstag. Wie die Stadt auf ihrer Internetseite mitteilte, gebe es fünf registrierte Neuinfizierte, unter ihnen drei Reiserückkehrer aus Russland. Insgesamt 14 Personen gelten in Neumünster aktuell als erkrankt und befinden sich in häuslicher Isolation. 90 Menschen sind in Quarantäne.
Die Regionen mit der zweit- und dritthöchsten Inzidenz sind - nach Neumünster - Lübeck (6,9) und Kiel (6,9). In Dithmarschen hingegen wurde weiterhin kein neuer Corona-Fall gemeldet. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt dort das vierte Mal in Folge bei Null. Auch in Schleswig-Flensburg lag die Sieben-Tage-Inzidenz am Donnerstag bei Null.