Die Bürger sind gefragt Kiel sucht Alternativen für das eigene Auto

Was muss passieren, damit Kiels Einwohner öfter das Auto stehen lassen? Eine Umfrage soll erste Anhaltspunkte für das deutschlandweite Projekt „Wohnen leitet Mobilität“ liefern.
Mit dem Bus in die Innenstadt, mit dem Fahrrad zur Arbeit oder gar mit dem gemeinschaftlich genutzten Elektroauto zum Großeinkauf – welche Bedingungen müssen am Wohnort herrschen, damit es für die Mieter attraktiv ist, öfter auf das eigene Auto zu verzichten? Das will die Landeshauptstadt Kiel gemeinsam mit der KielRegion und dem Verkehrsclub Deutschland herausfinden – und fragt die, die es wissen müssten: Die Anwohner selbst.
Eine Online-Umfrage soll Ergebnisse liefern, die in einen Leitfaden für Entscheider einfließen. Immerhin ist Kiel eine von fünf Regionen des deutschlandweiten Projekts „Wohnen leitet Mobilität“. Der Verkehrsclub Deutschland, das Öko-Institut und der Deutsche Mieterbund wollen den Zugang zu umweltfreundlichen Verkehrsmitteln vom Wohnort aus verbessern. Alternativen für das eigene Auto sollen her. Und zwar nicht nur, um den mobilitätsbedingten CO2-Ausstoß zu senken, sondern auch, um das Wohnumfeld und die ganze Stadt attraktiver für die Bewohner zu machen.
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