Trotz niedriger Zahlen Karlsruhe führt Maskenpflicht in städtischen Gebäuden ein
In Karlsruhe gilt ab Donnerstag eine Maskenpflicht in vielen Gebäuden. Dabei ist das Infektionsgeschehen in der Fächerstadt überschaubar.
Zur Eindämmung der Corona-Pandemie müssen Besucher und Mitarbeiter der Stadtverwaltung Karlsruhe künftig eine Mund-Nasenbedeckung tragen. Das gilt ab dem 15. Oktober auch in Ratshäusern und in anderen städtischen Gebäuden, wie die Stadt am Montag mitteilte.
In vielen deutschen Großstädten wie Köln, Frankfurt und Hamburg gilt bereits wegen des Infektionsgeschehens eine verschärfte Maskenpflicht im öffentlichen Raum. Auch Karlsruhe hat offenbar auf die steigenden Corona-Fälle reagiert – obwohl in der Stadt bisher noch kein Warnwert für Neuinfektionen überschritten wurde. Zum Montag meldete Karlsruhe, 101 Menschen seien derzeit infiziert.
"Wir wollen weiterhin das Rathaus als infektionssicheren Ort anbieten und offen halten können", heißt es vom Oberbürgermeister Frank Mentrup in der Mitteilung. Zudem sollen sich auch Mitarbeitende und Besucher sicher fühlen.
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Die Maskenpflicht gilt ab Donnerstag "auf allen Begegnungsflächen für Beschäftigte sowie Besucherinnen und Besucher", wie es heißt. So ist das tragen einer Maske in Foyers, Treppenaufgängen, Fluren, Aufzügen oder auch in Besprechungsräumen zu tragen. Mit der Maskenpflicht hofft die Stadt, die bislang niedrigen Infektionszahlen beizubehalten.
- Aktuelle Fallzahlen im Detail auf der Corona-Webseite der Stadt
- Mitteilung der Stadt Karlsruhe