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Karlsruher SC: Trainer Christian Eichner glaubt an Hofmann-Verbleib


"Fühlt sich unfassbar wohl"
KSC-Trainer Christian Eichner glaubt an Hofmann-Verbleib

Von dpa
Aktualisiert am 02.09.2020Lesedauer: 2 Min.
Der Trainer des Karlsruher SC, Christian Eichner, sitzt im Stadion (Archivbild): Er glaube, dass Stürmer Philipp Hofmann beim KSC bleibe, sagte er in einem Interview.Vergrößern des Bildes
Der Trainer des Karlsruher SC, Christian Eichner, sitzt im Stadion (Archivbild): Er glaube, dass Stürmer Philipp Hofmann beim KSC bleibe, sagte er in einem Interview. (Quelle: Uli Deck/dpa-bilder)

Der KSC hat mit Philipp Hofmann einen erfahrenen Spieler, der sich dort wohlfühlt – glaubt Trainer Christian Eichner und gibt sich positiv, dass der Spieler dem Karlsruher SC erhalten bleibt.

Trainer Christian Eichner vom Fußball-Zweitligisten Karlsruher SC glaubt an einen Verbleib von Stürmer Philipp Hofmann über den Sommer hinaus.

Erfahrener Spieler

"Ich habe ein ganz gutes Gefühl, dass er uns erhalten bleibt", sagte der 37-Jährige der Deutschen Presse-Agentur: "Ich glaube, er fühlt sich unfassbar wohl bei uns. Und wir haben den Vorteil, dass er schon sehr viel gesehen hat in seiner Karriere, in England und bei anderen Clubs."

Hofmann, der mit 17 Toren in der vergangenen Saison großen Anteil am Karlsruher Klassenverbleib hatte, passe "vom Gesamtpaket her perfekt in diese Liga", sagte Eichner. "Nur um Geld ins Haus zu holen, wäre es nicht gut, ihn abzugeben."

Sollte der 27 Jahre alte Angreifer, der seine Zukunft bislang offen gelassen hat, doch wechseln, geht Eichner davon aus, "dass wir nochmal versuchen würden, aktiv zu werden". KSC-Sportchef Oliver Kreuzer hatte zuletzt aber betont, dass noch keine Anfrage für Hofmann (Vertrag bis 2021) bei ihm eingegangen sei.

Ziel ist der Klassenerhalt

Ziel in Karlsruhe ist auch in der kommenden Saison der Ligaverbleib. "Wir haben viele Spieler abgegeben und bisher nur wenige geholt. Das Budget ist begrenzt", sagte Eichner. "Ich glaube, wir tun gut daran, aktuell kein anderes Ziel auszurufen." Spielerisch wolle der KSC sich verbessern, erklärte Eichner. Sein Team müsse lauter und "im vordersten Drittel gefährlicher" werden.

Es sei "aber auch wichtig, dass wir uns realistisch einschätzen können und uns bewusst machen, was in dieser Liga gefragt ist". Zum Beispiel eine stabile Defensive. "Eine Erkenntnis der letzten Saison war: Je weniger wir den Ball hatten, desto öfter waren wir in den Punkten."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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