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Regen und Schneeschmelze: Wasserstände an Flüssen steigen


Magdeburg
Regen und Schneeschmelze: Wasserstände an Flüssen steigen

Von dpa
22.02.2022Lesedauer: 1 Min.
Steigende Pegel in Harzer FlüssenVergrößern des Bildes
Überflutete Wiesen sind das Ergebnis der anhaltenden Regenschauer der zurückliegenden Tage. (Quelle: Matthias Bein/dpa-Zentralbild/ZB/Archivbild/dpa-bilder)

Milde Temperaturen und Regen haben in Sachsen-Anhalt einige Flüsse anschwellen lassen. Während die Wasserstände der Unstrut am Pegel Oldisleben stagnierten, steige der Wasserstand an den Pegeln Wangen und Laucha im Burgenlandkreis an, teilte der Landesbetrieb für Hochwasserschutz am Dienstag in einer Hochwasserwarnung mit.

Auch die Bode bei Staßfurt steige langsam an, hieß es. Am Nachmittag galt für acht Pegel die Alarmstufe 1. Danach sind die Flussbetten voll und die Gewässer schon über die Ufer getreten. Gefahr für Anlieger besteht jedoch nicht.

Schon zuvor hatte der Landesbetrieb mitgeteilt, dass sich der Wasserstand in der Salzwedeeler Dumme erhöht habe. Das Überschreiten der Alarmstufe 1 sei nicht ausgeschlossen, hieß es.

Insbesondere im Harz und im Harzvorland kratzen einige Flüsse bereits an der Alarmstufe 2. Laut Landesbetrieb überschritt die Bode bei Wegeleben (Landkreis Harz) bereits einen solchen Stand. Der Fluss steuert sogar auf die Alarmstufe 3 zu.

Weitere Flüsse wie die Selke, die Wipper und die Helme meldeten in einigen Abschnitten erhöhte Wasserstände. In Bernburg ist die Saale über die Ufer getreten, Gehwege waren überflutet. Allerdings nehmen die Werte dort aktuell wieder ab. An den Ufern der Elbe bei Magdeburg standen die ersten Bäume mit den Wurzeln im Wasser.

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