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Hannover: Wahlprognose Bundestagswahl – Gewinnen diese Direktkandidaten?


Prognose der Wahlergebnisse
Diese Direktkandidaten könnten in den Bundestag einziehen

Von t-online, cch

22.02.2025 - 13:38 UhrLesedauer: 2 Min.
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Wahlplakate der Parteien an einer Straße in Hannover (Symbolbild): Wahlprognosen geben eine Tendenz, wie die Wahl am Sonntag ausgehen könnte. (Quelle: localpic/imago)
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Auch in Hannover wird am Sonntag gewählt. Die Prognosen zeigen, wie die Rennen um die Direktmandate in den beiden Wahlkreisen der Stadt ausgehen könnten.

Zwei Kreuzchen können Hannoveraner am Sonntag (23. Februar) bei der vorgezogenen Bundestagswahl setzen. Mit der Zweitstimme bestimmen sie dabei, wie viele Sitze jede Partei im Bundestag erhält. Aber auch die Erststimme ist wichtig: Mit ihr wird eine Person aus dem jeweiligen Wahlkreis direkt gewählt. Welche Direktkandidaten aus Hannover haben am Sonntag die besten Chancen?

Wahlkreis 41: Wer hat die Nase vorn?

Laut der Hochrechnung von "zweitstimme.org" (Stand: 21. Februar 2025) könnte den Wahlkreis 41 (Hannover Stadt I) Adis Ahmetović gewinnen. Das Portal prognostiziert dem SPD-Mann 21 bis 35 Prozent der Stimmen. Dahinter folgt Michaela Menschel von der CDU mit einem möglichen Stimmenanteil von 19 bis 32 Prozent. Timon Dzienus von den Grünen könnte aktuell bei 18 bis 32 Prozent landen.

Die weiteren Hochrechnungen: 6 bis 15 Prozent werden für Jörn König (AfD) angegeben, 4 bis 9 Prozent für Martina Hamich (Linke) und 2 bis 5 Prozent für Joris-Colin Stietenroth (FDP).

Wahlkreis 42: Wer könnte gewinnen?

Im Wahlkreis 42 (Hannover Stadt II) könnte die Direktkandidatin einer anderen Partei die meisten Stimmen bekommen. Die Prognose sieht Swantje Michaelsen von den Grünen mit 24 bis 39 Prozent vorn. Dahinter Boris Pistorius (SPD) mit 18 bis 31 Prozent der Stimmen. Der Direktkandidat der CDU, Fabian Becker, erhält demnach 16 bis 29 Prozent.

Der Stimmenanteil für Maren Kaminski (Die Linke) könnte bei 5 bis 12 Prozent liegen, jener für Micha Fehre (AfD) bei 4 bis 11 Prozent. Für Robert Reinhardt-Klein (FDP) könnten 2 bis 4 Prozent der Wähler stimmen.

Prognose mit Vorsicht zu genießen

Die Prognosen von "zweitstimme.org" sind allerdings mit Vorsicht zu genießen, denn sie basieren auf einer Modellrechnung, in die vorwiegend Umfragen auf Bundesebene eingehen. Sie werden also abgeleitet von den Vorhersagen der Zweitstimmen geschätzt. Es handelt sich nicht um eigene Umfragen im Wahlkreis, machen die Wissenschaftler deutlich. So berücksichtigten sie auch keine Stimmungen im Wahlkreis, die von nationalen Umfragen abweichen.

Das Team von Zweitstimme.org besteht aus Wissenschaftlern mehrerer Universitäten. Für die Prognosen werden verschiedene Umfragen mit den Erfahrungswerten aus allen Bundestagswahlen seit 1949 kombiniert.

Verwendete Quellen
  • zweitstimme.org: Prognosen für die Wahlkreise 41 und 42
  • zweitstimme.org: Unser Erststimme-Modell 2025

Quellen anzeigenSymbolbild nach unten

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