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Insolvenz in Hannover: So geht es mit den Kitas Maschseekinder weiter


Neue Betreiber gefunden
So geht es mit den Kitas der Maschseekinder weiter

Von t-online, cch

10.02.2025Lesedauer: 2 Min.
Eine Garderobe in einer Kita (Symbolbild): Maschseekinder-Kitas werden übernommen.Vergrößern des Bildes
Eine Garderobe in einer Kita (Symbolbild): Maschseekinder-Kitas werden übernommen. (Quelle: Armin Weigel/dpa)
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Der Kitabetreiber Maschseekinder ist insolvent. Für die bestehenden 14 Kitas zeichnen sich nun Übernahmen ab – oder sind zum Teil bereits erfolgt.

Kitarino übernimmt zehn Kitas der Maschseekinder in Hannover. Wie die Stadt Hannover am Montag mitteilte, ist die Übernahme für den 1. Mai geplant. Es sei eine Lösung gefunden worden, um die Kitas zu stabilisieren und langfristig erfolgreich weiterzuführen. Der ehemalige Betreiber Maschseekinder hatte im September 2024 Insolvenz angemeldet.

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Patrick Smague, Geschäftsführer von Kitarino, sagte: "Unser Ziel ist es, den Kindern weiterhin einen sicheren und inspirierenden Ort zu bieten, an dem sie sich entfalten können. Gleichzeitig wollen wir gemeinsam mit den Teams vor Ort die Strukturen so weiterentwickeln, dass die Maschseekinder wieder aufblühen." Bis zur offiziellen Übernahme arbeite man gemeinsam mit der Invoslvenzverwaltung und den bestehenden Teams vor Ort daran, den Übergang für alle so reibungslos wie möglich zu gestalten.

Der Kitaträger wurde 2021 gegründet und ist bundesweit tätig. Derzeit werden rund 1.150 Kinder in 13 Kitarino-Kitas in Essen, Düsseldorf, Augsburg und München betreut. Die Kitas sollen nicht nur Betreuung bieten, sondern auch Orte der Geborgenheit, Inspiration und individuellen Förderung sein.

Das ist für die anderen vier Maschseekinder-Kitas geplant

Der insolvente hannoversche Träger Maschseekinder betrieb insgesamt 14 Kitas. Für die anderen vier Bestandskitas bahnen sich ebenfalls Lösungen an. Die Kita am Körnerplatz/Am Taubenfelde wurde zum 1. Februar vom Christlichen Jugenddorfwerk übernommen. Für die Kita Drostestraße und die Kita in der Wasserstadt Limmer laufen Gespräche mit möglichen künftigen Betreibern. Die Kita Pelikan & Friends, die schon im Oktober 2024 geschlossen wurde, hat laut Angaben der Stadt ebenfalls einen Interessenten; ein Neustart sei am 1. August möglich.

Darüber hinaus sind vier weitere Kitas in der Planung. Die Kita Badenstedt wird von der AWO übernommen, die Anmietung erfolgt zum 1. März. Ebenso ab Anfang März wird die Kita Kronsberg-Süd (Baufeld 7) vom Christlichen Jugenddorfwerk betrieben. Für die Kitas Kronsberg-Süd (Baufeld) 10 und Verdener Platz laufen aktuell noch Verhandlungen.

Verwendete Quellen
  • Pressemitteilung der Landeshauptstadt Hannover vom 10. Februar 2025 (per E-Mail)
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