"World's Best Employers": Rossmann laut Forbes einer der besten Arbeitgeber

Das Wirtschaftsmagazin "Forbes" kürt jährlich die "besten Arbeitgeber der Welt". Auch in diesem Jahr ist ein Unternehmen aus der Region unter den Top 30.

Die erste Filiale eröffnete sie in den 1970er-Jahren in einer Seitenstraße der Lister Meile in Hannover: 2024 steht die Drogeriekette Rossmann erneut auf der Liste der "World's Best Employers". Das Unternehmen mit Sitz in Burgwedel (Region Hannover) landete auf Platz 28 von 850.

Unter den Firmen aus Deutschland erzielte Rossmann hinter BMW, Bosch, Adidas und Volkswagen Platz 5. In der Kategorie Groß- und Einzelhandel wurde das Unternehmen von Angestellten als das zweitbeste weltweit bewertet. Hier wurde Rossmann einzig von Ikea geschlagen.

Rossmann expandierte aus Hannover in die Welt

Die gute Bewertung mache stolz, sagte Raoul Roßmann, Sprecher der Geschäftsführung und Sohn des Gründers, laut einer Pressemitteilung. "Sie spiegelt unsere starke Gemeinschaft wider, unser Miteinander und den tagtäglichen Einsatz unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – füreinander, und für unsere Kunden."

Dirk Roßmann eröffnete mit 25 Jahren seine erste Drogeriefiliale. Er war Pionier auf seinem Gebiet, denn es handelte sich dabei um das erste Selbstbedienungsgeschäft für Drogeriewaren in Deutschland. Heute hat Rossmann knapp 2.300 Filialen allein in Deutschland. Die Firma ist mit 13,9 Milliarden Euro Umsatz (2023) eine der größten Drogeriemarktketten in Deutschland; Dirk Roßmann gilt als einer der reichsten Menschen der Welt.

"Beste Arbeitgeber der Welt": So entstand das Ranking

Für das Ranking führte "Forbes" in Zusammenarbeit mit Statista eine Studie zur Arbeitgeberqualität durch. Dafür wurden über 300.000 Arbeitnehmer befragt, die in Unternehmensgruppen arbeiten, die über 1.000 Mitarbeiter haben und auf mindestens zwei Kontinenten tätig sind.

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Die Arbeitnehmer sollten beantworten, ob sie ihren Arbeitgeber Freunden und Bekannten empfehlen würden. Zudem bewerteten sie Gehalt, Möglichkeiten zur Talententwicklung und zum Homeoffice, Geschlechtergleichstellung, Image und soziale Verantwortung. Insgesamt wurden 850 Unternehmen in 48 Ländern beurteilt.