AC/DC und Maschseefest in Hannover: Verkehrschaos droht

Wer am Mittwoch im Süden Hannovers unterwegs ist, sollte auf die öffentlichen Verkehrsmittel umsteigen. Denn auf den Straßen wird es voll.

Auf den Straßen im Süden Hannovers könnte es am Mittwoch (31. Juli) voll werden. Das Maschseefest startet an dem Tag, außerdem gibt die Rockband AC/DC ein Konzert auf dem Messegelände. Einige Straßensperrungen tun ihr Übriges. Polizei, Stadt und Veranstalter empfehlen, öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen.

Der Einlass zum Konzert von AC/DC beginnt um 14 Uhr. Bereits ab diesem Zeitpunkt sei mit "erheblichen Verkehrsbehinderungen" und langen Wartezeiten rund ums Messegelände zu rechnen, so die Polizei. Gleiches prognostiziert sie auch nach dem Konzert gegen 23 Uhr.

Bauarbeiten auf vielen Straßen

Einige Straßensperrungen könnten dabei zu noch mehr Stau führen: Vom Messegelände kommend ist der Messeschnellweg in Richtung Norden wegen Bauarbeiten derzeit nur einspurig befahrbar. Auf dem Südschnellweg ist die Fahrbahn zwischen Kreisverkehr Landwehrkreisel und Kreuz Seelhorst in beiden Richtungen verengt. Auf der Hildesheimer Straße (L393) ist zwischen Peiner Straße und Bregenzer Straße derzeit in beide Richtungen nur ein Fahrstreifen befahrbar.

Auf der A2 ist an der Abfahrt Kreuz Buchholz die Überleitung zur A37 Richtung Messe gesperrt. Wer aus Burgdorf Richtung Messe fährt, gerät auf der A37 zwischen dem Kreuz Hannover/Kirchhorst und Hannover-Misburg in eine Baustelle. Die Verkehrsführung ist dort geändert.

Zum Konzert von AC/DC werden 75.000 Besucherinnen und Besucher auf dem Messegelände erwartet. Wer nicht anders als mit dem Auto anreisen kann, sollte auf das eigene Navigationsgerät verzichten und stattdessen den Anfahrbeschilderungen folgen. "Grundsätzlich gilt es, ausreichend Zeit für eine frühzeitige Anreise einzuplanen", rät der Veranstalter Hannover Concerts.

Erster Veranstaltungstag vom Maschseefest

Um 14 Uhr beginnt am Mittwoch auch das Maschseefest in der Südstadt, das gegen 18.45 Uhr offiziell eröffnet wird. Erfahrungsgemäß zieht dies ebenfalls viele Besucher aus der gesamten Region an. Die Straßen könnten sich also weiter füllen.

Behörden und Veranstalter appellieren an alle Verkehrsteilnehmer, bei Staus Kreuzungsbereiche und damit wichtige Rettungswege freizuhalten.