Neue Daten Region Hannover knackt historische Einwohner-Marke
Die Region Hannover verbucht einen neuen Rekord: Hier wohnen so viele Menschen wie nie zuvor.
In der Region Hannover leben erstmals mehr als 1,2 Millionen Menschen. Stand Ende Dezember haben 1.200.855 Menschen hier ihren Erstwohnsitz, wie die Regionsverwaltung nun mitteilte. Demnach ist die Bevölkerungszahl der Landeshauptstadt Hannover und ihrer 20 Nachbarkommunen das dritte Jahr in Folge gestiegen.
Im Vergleich zum vergangenen Stichtag am 30. September haben sich 943 Menschen neu in der Region angemeldet.
Langenhagen: Hier wuchs die Bevölkerung am stärksten
13 Städte und Gemeinden im Umland (Barsinghausen, Burgdorf, Burgwedel, Isernhagen, Laatzen, Langenhagen, Lehrte, Neustadt a. Rübenberge, Pattensen, Ronnenberg, Springe, Wedemark und Wennigsen am Deister) steigerten ihre Bevölkerungszahl im Vergleich zum Vorquartal.
Den stärksten Bevölkerungszuwachs im Umland verbuchte im vierten Quartal die Stadt Langenhagen, gefolgt von der Stadt Lehrte. Auch in Garbsen und der Gemeinde Wedemark meldeten viele Menschen ihren Hauptwohnsitz an.
Viele Geflüchtete haben neues Zuhause in der Region gefunden
Ohne den Zuwachs ausländischer Bevölkerung gab es in den vergangenen zehn Jahren allerdings kein Wachstum der Bevölkerungszahl. Vor allem die Zahl der Personen mit syrischer, ukrainischer, polnischer, irakischer, rumänischer und afghanischer Staatsangehörigkeit habe zugenommen, so ein Regionssprecher.
Grundlage der Bevölkerungsstatistik der Region Hannover sind die Auskünfte aus den Einwohnermelderegistern der Städte und Gemeinden. Die Region Hannover erstreckt sich auf einer Fläche von 2.300 Quadratkilometern im südlichen Niedersachsen. Sie umfasst 21 Städte und Gemeinden, darunter die Landeshauptstadt.
- Pressemitteilung der Region Hannover (per E-Mail)