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Tom und Bill Kaulitz: Große Sorge um Klinik bei Segeberg – die Gründe


Familienmitglied betroffen
Kaulitz-Brüder sorgen sich um kriselndes Klinikum

Von t-online, pb

Aktualisiert am 16.08.2024Lesedauer: 2 Min.
Tom (links) und Bill Kaulitz bei einem Auftritt (Archivfoto): Sie hoffen, dass die Klinik in Bad Bramstedt gerettet werden kann.Vergrößern des BildesTom (links) und Bill Kaulitz bei einem Auftritt (Archivfoto): Sie hoffen, dass die Klinik in Bad Bramstedt gerettet werden kann. (Quelle: IMAGO/teutopress GmbH/imago)

Im Kreis Segeberg steckt ein großes Klinikum in finanziellen Nöten. Jetzt äußern sich die Kaulitz-Brüder dazu – was sie mit dem Krankenhaus verbindet.

Das insolvente Klinikum Bad Bramstedt hat überraschend Unterstützung von prominenter Seite erhalten: Die Zwillingsbrüder Tom und Bill Kaulitz, bekannt als Mitglieder der Band Tokio Hotel, haben sich in ihrem Podcast "Kaulitz Hills – Senf aus Hollywood" für den Erhalt der renommierten Fachklinik für Rheumatologie an dem Krankenhaus starkgemacht.

In der aktuellen Folge "Twister der Verführung" nutzte Bill Kaulitz ganz zum Ende des rund einstündigen Gesprächs die Gelegenheit, um auf die schwierige Situation des Krankenhauses im Kreis Segeberg aufmerksam zu machen.

"Es ist so, dass es bei uns in der engen Familie jemanden gibt, der stark rheumakrank ist und immer in dieses Krankenhaus geht, darum sind wir dem sehr verbunden", erklärte der Sänger die persönliche Verbindung zu der Einrichtung.

Die Kaulitz-Zwillinge zeigten sich beeindruckt von der Arbeit des Fachklinikums. Tom Kaulitz betonte: "Das ist ein anerkanntes Kompetenzzentrum, wirklich eine Fachklinik. Und es ist jetzt so, dass die ganz, ganz dringend finanzielle Unterstützung brauchen." Damit spielte er auf das laufende Insolvenzverfahren an, in dem sich das Klinikum seit über einem Jahr befindet.

1.000 Mitarbeiter fürchten um ihre Jobs

Die Situation des Krankenhauses ist laut "Abendblatt" tatsächlich prekär. Nach dem überraschenden Ausstieg des FEK Neumünster als Betreiber der Akutklinik ist die Suche nach möglichen Investoren für das Haus mit 1.000 Angestellten und 13.000 Patientinnen und Patienten wieder völlig offen. Zwar hat der Investor IGP med, der ursprünglich nur den Reha-Bereich übernehmen wollte, nun angeboten, das gesamte Haus zu übernehmen und weiterzuentwickeln. Doch eine endgültige Lösung steht noch aus.

In ihrem Podcast richteten die Kaulitz-Brüder einen eindringlichen Appell an potenzielle Unterstützer: "Wenn es jemanden gibt, der sich in dem Bereich auskennt, der Medizininvestoren kennt, die Stadt Bad Bramstedt oder was oder wer auch immer – wenn es da Leute gibt, die sich richtig gut auskennen und die helfen wollen, die die Klinik retten, halten und womöglich noch ausbauen wollen, und wenn wir irgendwas dazu beitragen können, dann können wir das hier im Podcast kurz besprechen."

Ob die prominente Unterstützung dem Klinikum Bad Bramstedt tatsächlich helfen wird, bleibt abzuwarten.

Verwendete Quellen
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