"Holy Sh*t!!": Hamburger Kiez-Ikone Olivia Jones bekommt RTL-Show

Durchfall, Verstopfungen und Blähungen: In der neuen Sendung "Holy Sh*t!!" auf RTL+ trifft Olivia Jones Menschen mit Darmproblemen. So will sie Tabus brechen und aufklären.

Kiez-Ikone Olivia Jones beschäftigt sich bald einem Thema, über das viele Menschen nicht gerne sprechen: Ab dem 28. August zeigt RTL auf seiner Streamingplattform RTL+ die Sendung "Holy Sh*t!! Darmstorys mit Olivia Jones". Jones spreche darin mit darmkranken Menschen über ihre Beschwerden und wie sie diese loswerden können, teilte der Sender mit.

Olivia Jones hat demnach selbst Darmprobleme und will offen über dieses Thema sprechen. Darmgesundheit sei keine Raketenwissenschaft. "Ich habe sehr viel gelernt, das Wichtigste: Man muss sich selbst gegenüber ehrlich sein und seine Lebensweise auch kritisch hinterfragen. Du bist, was Du isst", sagte sie.

Chirurgin: "Ich bin stolz, dabei zu sein"

In "Holy Sh*t!!" wolle sie nun Menschen dabei begleiten, die trotz gesundheitlicher Beschwerden versuchen, ihren Alltag mit Würde zu meistern und mehr Lebensqualität zu erlangen. Laut RTL will Jones bewusst Tabus brechen und den Patienten zu größerem Wohlergehen verhelfen. Die Sendung prüfe gängige Mythen und biete zudem Tipps für die geistige Gesundheit und gute Ernährung. Das Format basiere auf dem britischen Format "Know Your Sh*t" des öffentlich-rechtlichen Fernsenders "Channel 4".

Jones erhält RTL zufolge Unterstützung von den Medizinern Nicole Steenfatt und David Reckers. Steenfatt ist Koloproktologin, kennt sich also aus mit Krankheiten des Dick- und Enddarms und des Beckenbodens. Zudem ist sie Fachärztin für allgemeine Chirurgie, Ernährungsmedizin und Viszeralchirurgie, sie operiert also den Verdauungstrakt, sowie Leber, Niere und Bauchspeicheldrüse. Sie sagte: "Ich bin unglaublich stolz, bei diesem Projekt dabei zu sein und freue mich über die Aufklärungsarbeit durch 'Holy Sh*t!!'."

David Reckers ist Assistenzarzt und erklärt auf Instagram als "Der Hausarzt" gesundheitliche Probleme. Er sagte, das Thema Verdauungsprobleme sei gesellschaftlich bisher mit Scham behaftet, was er schade finde. "Je mehr man über dieses Thema aufklärt, desto mehr Menschen kann geholfen werden."