Rosenkrieg bei Blanco und Ellermann: Hamburger Millionär schießt zurück

Sie waren einst ein Paar und liebten sich – mittlerweile herrscht Rosenkrieg zwischen Patricia Blanko und Andreas Ellermann. Der Entertainer wehrt sich jetzt.

Andreas Ellermann reicht es: Der Hamburger Entertainer reagiert auf die jüngsten Anfeindungen seiner Ex-Freundin Patricia Blanco und schildert seine Sicht der Dinge. Im Gespräch mit einem Reporter, der Ellermann exklusiv befragte und das Material t-online zur Verfügung stellte, wehrt sich der Multimillionär gegen Behauptungen Blancos, es sei ihm nur um ihren Namen gegangen. Auch andere Gerüchte rückt Ellermann aus seiner Sicht gerade.

Patricia Blanco hatte in einem Interview mit der "Bild am Sonntag" (Bams) behauptet, Ellermann sei mit ihr unter anderem nur wegen ihres Namens eine Beziehung eingegangen. Dabei sei es genau andersherum gewesen, so Ellermann im Interview: "Ich habe mich niemals um ihren Namen geschert, genau das Gegenteil ist richtig“, erklärte er. "Patricia wollte mich heiraten und dann den Namen Ellermann", sagt der 59-Jährige. Dieser stehe "für eine ehrbare Reinbeker-Kaufmannsfamilie" und sie habe immer stets wiederholt, "dass ihr der Name Blanco im Leben kein Glück gebracht habe", fuhr Ellermann fort.

Ellermann sieht sich gezwungen, zu reagieren

Vier Jahre waren die beiden ein Paar, sie zog sogar nach Hamburg, um mit dem Moderator ein gemeinsames Leben zu führen. Vor eineinhalb Jahren zerbrach die Beziehung – ein immer wieder aufflackernder Rosenkrieg ist das Resultat. Eigentlich habe Ellermann sich nicht mehr zu Patricia Blanco äußern wollen, doch nach dem Bams-Bericht sehe er sich gezwungen, einiges klarzustellen.

So sagt Ellermann unter anderem: "Ich fühle mich von Patricia zu Unrecht angegriffen und an den Pranger gestellt. Patricia Blanco weiß genau, dass sie lügt und mich ausgenutzt hat." Er habe mit der Beziehung abgeschlossen und sei mit seiner Freundin Ilka sehr glücklich. Doch nicht zuletzt Blancos jüngste Behauptung, er habe sie mit einer Schreckschusspistole bedroht, habe das Fass zum Überlaufen gebracht. Mehr dazu lesen Sie hier.

Ellermann rechnet vor: So viel kostete ihn Patricica Blanco

Bereits während der Beziehung hatte sich Ellermann eigener Aussage nach Blanco gegenüber spendabel gezeigt und ihr viele Wünsche erfüllt. Häufig waren damit hohe Kosten verbunden. Nun – und trotz Beziehungsaus – habe sich dieser Umstand kaum geändert. Ellermann sagt: Patricia habe immer nur gefordert, "nach drei Monaten Beziehung wollte sie eine Rolex von mir. Die hat sie bekommen, aber nur auf Leihbasis mit Vertrag", ergänzt er.

Damals sei die Beziehung noch zu frisch gewesen für eine Heirat. "Sie sagte dann, wenn wir heiraten, bekomme ich die Rolex aber, dies habe ich so akzeptiert", erinnert sich Ellermann. Beide heirateten nie und so habe der Notar die Luxusuhr zurückgefordert. Anders hingegen sei es mit einem Porsche gewesen und einem teuren Pferd – beides habe er ihr geschenkt.

"Ich habe sie sogar kostenlos in meinem Haus wohnen lassen und später für sie einige Monate die Miete bezahlt", ärgert sich der Millionär heute. "Wenn ich lese, ich sei geizig, dann geht mir das ans Nahe. Ich habe im Schnitt 500 Euro pro Tag für Patricia bezahlt. Insgesamt rund eine Million Euro, denn auch sämtliche Altlasten habe ich beglichen", sagt der Entertainer. Am Anfang der Beziehung sei der Gerichtsvollzieher wegen Blancos Schulden "bei uns ein und ausgegangen", so Ellermann.

Ellermann: Tag-Nacht-Rhythmus wegen Blanco bis heute gestört

Bis heute sei sein Tag-Nacht-Rhythmus gestört, weil ihn die heute 53-Jährige regelmäßig bis spät in die Nacht angerufen hätte. Während er früh auf den Beinen gewesen sei, "verfolgte sie mich und forderte ihr Tagegeld". Regelmäßig habe sie ihn "mitten in der Nacht geweckt, wenn sie wieder ihre TLC-Geisterfilme angeschaut und dabei Alkohol getrunken hat".

Mittlerweile liege ihm nur noch eins am Herzen: "Ich wünsche mir, dass sie endlich zur Ruhe findet und mit der Beziehung abschließen kann." Sie trinke viel Alkohol und könne mit ihrem Geld nicht haushalten, so Ellermann. Ob sie jemals wieder einen "Gönner" wie ihn kennenlernen würde, erscheint ihm zumindest sehr fraglich, sagt er.