"Port des Lumières" in Hamburg: Das macht die neue Ausstellung so besonders

Die Hafencity erhält ein neues Kulturhighlight: Mit dem "Port des Lumières" eröffnet ein besonderes Ausstellungszentrum in Hamburg. Nur bei einem konkreten Eröffnungstermin hakt es noch.

In der Hafencity entsteht ein neuer Kulturort. Unter dem Namen "Port des Lumières" eröffnet "das erste dauerhafte Ausstellungszentrum für immersive Kunst in Hamburg", kündigen die Betreiber an. Den künstlerischen Auftakt machen die Ausstellung "Gold und Farbe" mit Werken von Gustav Klimt und "eine Hommage an den österreichischen Künstler Friedensreich Hundertwasser".

Die Bilder hängen jedoch nicht gerahmt an den Wänden. Sie werden übergroß an die Wände projiziert. Besucherinnen und Besucher sollen so den Eindruck erhalten, in die Kunst eintauchen zu können. In Abständen von bis zu einem Jahr sollen die Ausstellungen wechseln. Diese dauern je zwischen etwa 20 und 40 Minuten. Untermauert werden sie teils mit Erzählungen über die Künstlerinnen und Künstler und Musik.

Kunst auf rund 1.700 Quadratmetern

Das neue Angebot soll eine Fläche von 1.700 Quadratmetern umfassen. Diese befindet sich im bisher nicht eröffneten Westfield-Überseequartier. Das sollte eigentlich schon im Frühjahr dieses Jahres seine ersten Gäste empfangen. Doch der Termin verschob sich immer wieder nach hinten. Nun ist die Eröffnung des XXL-Einkaufscenters im Oktober angedacht. Mehr dazu lesen Sie hier.

Die Betreiber des "Port des Lumières" hoffen jedoch, bereits vor der eigentlichen Westfield-Eröffnung mit ihrer ersten Ausstellung an den Start gehen zu können, wie es auf Instagram heißt. Bislang gibt es hierzu allerdings noch keinen konkreten Termin.

Fans der neuen Kunstausstellung warten seit der Ankündigung ungeduldig. Sogar von einem "Eröffnungs-Drama" ist in den Kommentaren auf Instagram zu lesen.