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Messerattacke in Wedel: Tatverdächtige Brüder nach Bluttat wieder frei


Musikdozent verletzt
Messerattacke in Wedel: Tatverdächtige Brüder wieder frei

Von t-online, mkr

22.07.2024Lesedauer: 1 Min.
Polizisten stehen vor der Schule in Wedel: Einer der vier jungen Männer soll den Dozenten niedergestochen haben.Vergrößern des BildesPolizisten stehen vor der Schule in Wedel: Einer der vier Männer soll den Dozenten niedergestochen haben. (Quelle: Daniel Bockwoldt/dpa)

Nach dem Angriff auf eine Lehrkraft in Wedel sind die tatverdächtigen Geschwister freigelassen worden. Die Ermittlungen wegen versuchten Mordes dauern an.

Nach einem Messerangriff auf einen Musikdozenten in Wedel bei Hamburg befinden sich die vier tatverdächtigen Brüder wieder auf freiem Fuß. Die teils jungen Männer im Alter von 17, 19 und zweimal 21 Jahren waren kurz nach der Tat am vergangenen Freitag festgenommen worden.

Eine Sprecherin der Polizeidirektion Itzehoe erklärte gegenüber der Deutschen Presse-Agentur, dass gegen die aus Wedel stammenden Geschwister kein dringender Tatverdacht vorliege, der einen Haftbefehl gerechtfertigt hätte. Trotz ihrer Freilassung bleiben die vier Brüder Hauptverdächtige in dem Fall.

Hintergründe der Tat in Wedel nach wie vor unklar

Der Angriff ereignete sich am Freitagnachmittag auf dem Parkplatz der Volkshochschule in Wedel. Nach bisherigen Erkenntnissen wurde der 67-jährige Dozent aus Tornesch (Kreis Pinneberg) von zwei Männern durch Messerstiche schwer verletzt. Er befinde sich nicht mehr in Lebensgefahr, sagte die Sprecherin.

Die Hintergründe der Tat sind nach wie vor unklar. Die Polizeisprecherin deutete an, dass Täter und Opfer sich möglicherweise kannten, wollte aber keine weiteren Details preisgeben. Ob es sich bei den Verdächtigen um Schüler des Dozenten handelt, wurde weder bestätigt noch dementiert.

Die Itzehoer Mordkommission und die Staatsanwaltschaft Itzehoe ermitteln weiter wegen versuchten Mordes.

Verwendete Quellen
  • presseportal.de: Mitteilung der Polizeidirektion Itzehoe vom 22. Juli 2024
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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