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Neues Festival zieht nach Hamburg: Tanztriennale startet 2026


"Sensationelles Zeichen"
Neues Festival zieht nach Hamburg

Von t-online, fbo

12.07.2024Lesedauer: 1 Min.
Das Kampnagel-Gelände in Winterhude (Archivbild): Die Kulturfabrik hat sich daran beteiligt, die "Tanztriennale" nach Hamburg zu holen.Vergrößern des BildesDas Kampnagel-Gelände in Winterhude (Archivbild): Die Kulturfabrik hat sich daran beteiligt, die "Tanztriennale" nach Hamburg zu holen. (Quelle: IMAGO/Hanno Bode)

Hamburg bekommt ein neues Festival für zeitgenössischen Tanz von Ballett bis Hip-Hop. Wann es die erste Ausgabe geben soll und worum es genau geht.

Die Kulturstiftung des Bundes hat die "Tanztriennale" nach Hamburg vergeben. Der Ansatz der Hansestadt, "die ästhetischen Grenzen des Tanzes zu erweitern", habe überzeugt, teilte sie am Freitag mit: "Hip-Hop- und Black-Dance-Communities werden ebenso Teil der Tanztriennale wie Museen, zeitgenössische Ausstellungsorte und wissenschaftliche Einrichtungen".

Die "Tanztriennale" soll nach ihrer Premiere 2026 alle drei Jahre stattfinden. Der Bund fördert die Veranstaltung mit bis zu 950.000 Euro, weitere 600.000 Euro steuert Hamburg selbst bei. Das Festival soll zum "kulturellen Leuchtturm" werden, teilte die Stiftung mit. "Die Tanztriennale wird neue Ausbildungsstrukturen erproben, Akzente für einen anderen Umgang mit Diversität und Inklusion setzen und einen Zusammenhang herstellen zwischen künstlerischer Praxis und Forschung in Medizin und Gesundheit."

"Wir wollen die Stadt zum Tanzen bringen"

Kultursenator Carsten Brosda (SPD) freute sich über ein "sensationelles Zeichen für die Tanzstadt Hamburg". "Dieser Erfolg ist nur möglich gewesen dank der herausragenden Erfolge, die Hamburg in den letzten Jahrzehnten im Tanz gefeiert hat, und der großen Lust der ganz unterschiedlichen Akteurinnen und Akteure auf kreative Zusammenarbeit."

Die Hamburger Bewerbung haben das Hamburg Ballett mitsamt der Ballettschule, die Kulturfabrik Kampnagel und das dort angesiedelte K3 – Zentrum für Choreographie | Tanzplan Hamburg verantwortet. "Gemeinsam mit vielen weiteren Institutionen und Räumen wollen wir die Stadt zum Tanzen bringen", sagte Kampnagel-Intendantin Amelie Deuflhard.

Verwendete Quellen
  • Hamburger Behörde für Kultur und Medien: Pressemitteilung vom 12. Juli 2024
  • Kulturstiftung des Bundes: Pressemitteilung vom 12. Juli 2024
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