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Hamburg: Tödlicher Arbeitsunfall bei Aurubis – Polizei nennt Details


Von Gerüstteilen verletzt
Tödlicher Arbeitsunfall bei Aurubis – Polizei nennt Details

Von t-online, dpa, fbo

Aktualisiert am 05.07.2024Lesedauer: 1 Min.
Ein Blick auf das Aurubis-Werk auf der Veddel (Symbolbild): Auf dem Gelände ist am Donnerstag ein Arbeiter ums Leben gekommen.Vergrößern des BildesEin Blick auf das Aurubis-Werk auf der Veddel (Symbolbild): Auf dem Gelände ist am Donnerstag ein Arbeiter ums Leben gekommen. (Quelle: IMAGO/imageBROKER/Christopher Tamcke)
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Bei Aurubis in Hamburg kam es zu einem tödlichen Arbeitsunfall. Ein Arbeiter erlitt bei Verladearbeiten schwere Kopfverletzungen und verstarb im Krankenhaus.

Bei Verladearbeiten auf dem Gelände von Aurubis im Hamburger Stadtteil Veddel ist am Donnerstag ein Mann ums Leben gekommen. Der Arbeiter einer Fremdfirma sei beim Verladen von Gerüstteilen schwer am Kopf verletzt worden, teilte das Unternehmen mit. Der Unfall sei gegen 10.15 Uhr passiert.

Die Werksfeuerwehr sei unmittelbar zur Versorgung zur Stelle gewesen. Der Mann sei noch ins Krankenhaus gekommen, wo er aber gestorben sei. Mehrere Augenzeugen des Unglücks erlitten einen Schock und mussten psychologisch betreut werden. Die Polizei teilte am Freitag mit, dass der 26 Jahre alte Arbeiter von einer Stange am Kopf getroffen wurde, die sie sich aus der Befestigung eines Krans gelöst hatte. Die Gerüstbaustange fiel aus mehreren Metern Höhe. Warum sich die Stange löste, ist unklar.

Aurubis unterstützt Ermittlungen nach Unfall

"Wir sind zutiefst betroffen von dem tragischen Unfall und seinen Folgen", sagte Aurubis-Vorstandsmitglied Markus Kramer. "Den Angehörigen des Verstorbenen drücken wir unser tiefstes Mitgefühl aus und nehmen betroffen Anteil an diesem Verlust."

Der Unfall werde jetzt durch das Fachkommissariat für spezielle Arbeitsunfälle und das Amt für Bauordnung und Hochbau untersucht. Aurubis bekräftigte, "in vollem Umfang" die Ermittlungen zu unterstützen. Schon 2023 war es bei Aurubis in Hamburg zu einem tödlichen Unfall gekommen. Damals starben drei Mitarbeiter nach einem Stickstoffaustritt.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagenturen afp und dpa
  • Pressemitteilung von Aurubis vom 4. Juli 2024
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