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NDR-Streik in Hamburg: "Tagesschau"-Sprecher muss sich entschuldigen


Verdi fordert mehr Geld
Streik beim NDR: "Tagesschau"-Sprecher muss sich entschuldigen

Von t-online, MAS

Aktualisiert am 04.07.2024Lesedauer: 2 Min.
imago images 165705981Vergrößern des BildesDie NDR-Zentrale in Hamburg: Am Donnerstag wird erneut gestreikt. (Quelle: IMAGO/imago)
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Beim Norddeutschen Rundfunk (NDR) wird am Donnerstag erneut gestreikt. Das führte bereits am Morgen zu Einschränkungen im Programm.

Zwischen Donnerstag, 1 Uhr, und Freitag, 1.30 Uhr, wird der Norddeutsche Rundfunk (NDR) in Hamburg bestreikt. Die Gewerkschaft Verdi und die Mediengewerkschaft VRFF haben alle Angestellten, Auszubildenden, Volontäre und freien Mitarbeiter aufgerufen, sich am Streik zu beteiligen.

Die NDR-"Tagesschau" habe aufgrund des Streiks am Donnerstagmorgen ihr Nachrichtenangebot nur eingeschränkt senden können, schreibt die VRFF in einer Mitteilung. Jens Riewa entschuldigte sich gegen 6.30 Uhr in der Sendung, die im Rahmen des ARD-"Morgenmagazin" ausgestrahlt wurde. "Guten Morgen, meine Damen und Herren, aufgrund eines Warnstreiks beim Norddeutschen Rundfunk gibt es heute ein eingeschränktes Angebot. Wir bitten um Verständnis", sagte der "Tagesschau"-Sprecher. Das zeigt ein Mitschnitt auf der Plattform X.

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NDR: Mehrere Sendungen könnten am Donnerstag ausfallen

Der letzte Tarifvertrag lief im Dezember 2023 aus. Verdi fordert nun unter anderem 10,5 Prozent mehr Gehalt für Angestellte sowie eine garantierte unbefristete Anstellung aller Auszubildenden nach erfolgreicher Ausbildung. Am Donnerstag um 10 und 12 Uhr sind zwei Kundgebungen am NDR-Standort in Hamburg-Lokstedt geplant.

Ob und wie sich der Streik am Donnerstag auf den Programmablauf beim NDR auswirkt, ist noch unklar. Nach Angaben der VRFF sei mit weiteren Sendungsausfällen zu rechnen. Laut "Abendblatt" könnten unter anderem die Aufzeichnung der Satire-Sendung "extra3" oder NDR Info betroffen sein. Eine Sprecherin des NDR bestätigt auf t-online-Anfrage, dass es "punktuell" zu Programmänderungen kommen könne.

Grundsätzlich können sich Zuschauer auf NDR.de, in der Programmvorschau sowie im Videotext über kurzfristige Änderungen informieren. Beim letzten Streik im Juni fiel beim NDR unter anderem das "Hamburg Journal" aus. Auch ein Konzert der Band Silbermond musste abgesagt werden.

Verwendete Quellen
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