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"Song 2" im HSV-Stadion bei der EM 2024: Fans empört – UEFA reagiert


"Aus Solidarität zum HSV"
Ärger um Torhymne im Volksparkstadion – UEFA reagiert

Von t-online, mkr

19.06.2024Lesedauer: 2 Min.
Wout Weghorst erzielt das Tor zum 1:2 gegen Polen: Dreimal war die Torhymne am Sonntag zu hören - sehr zum Unmut der HSV-Fans.Vergrößern des BildesWout Weghorst erzielt das Tor zum 1:2 gegen Polen: Dreimal war die Torhymne am Sonntag zu hören – sehr zum Unmut der HSV-Fans. (Quelle: Matthias Koch/imago-images-bilder)
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Nach heftigen Reaktionen hat die UEFA das Torlied im Volksparkstadion angepasst. Statt "Song 2" von Blur erklingt nun ein anderer Klassiker.

Im Vorfeld der Begegnung Kroatien gegen Albanien in Hamburg hat die UEFA eine Änderung der Torhymne im Volksparkstadion beschlossen. Die Entscheidung folgt auf die Kontroverse, die beim letzten Spiel zwischen den Niederlanden und Polen entstand. Während der Partie wurde "Song 2" von Blur als Torhymne gespielt – eine Melodie, die normalerweise bei Toren des FC St. Pauli ertönt.

Insgesamt dreimal bekamen die Zuschauer das Lied beim 2:1-Sieg der Niederländer zu hören. Für viele HSV-Anhänger ein Affront – schließlich ist der FC St. Pauli der lokale Rivale. Die Reaktionen der Fans ließen nicht lange auf sich warten. Bei den Anhängern der Kiezkicker hingegen machte sich Schadenfreude breit.

Auch der Stadionsprecher des Hamburger SV, Christian Stübinger, sah sich gezwungen, Stellung zu beziehen. In seiner Instagram-Story antwortete er nach dem Spiel auf eine verwunderte Anfrage eines Fans: "Was habe ich da gehört, es wurde ein St. Pauli-Tor-Lied gespielt. Was ist da schiefgelaufen?" Mit einem lachenden Smiley erklärte Stübinger: "Hab hier wirklich NICHTS zu melden" und verwies auf die Verantwortung der UEFA.

Dieses Lied ertönt nun bei einem Tor im Volksparkstadion

Wie Stübinger am Mittwoch vor dem zweiten Spiel im Volksparkstadion auf Instagram mitteilte, habe er die Beschwerden bezüglich der Torhymne bei der letzten Partie weitergeleitet – und damit eine Reaktion bewirkt. Laut des Stadionsprechers habe die UEFA tatsächlich den Torsong "aus Solidarität zum HSV" angepasst.

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In seiner Instagram-Story spielt Stübinger die neue Torhymne kurz an. Es handelt sich um eine abgewandelte Form von "Seven Nation Army" der White Stripes. Dieses Jingle war bereits beim 5:1-Sieg der DFB-Elf gegen Schottland in der Münchner Allianz-Arena zu hören. Ob die HSV-Fans mit dieser Wahl besser leben können? Schließlich war das Lied bis 2019 Torhymne des FC Bayern.

Verwendete Quellen
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