Rüstungsauftrag Neue Fregatten: Norddeutsche Werft könnte Zuschlag bekommen
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Norddeutsche Werften haben einen weiteren Deal gemacht: Das Verteidigungsministerium schafft weitere Fregatten an.
Der Bund will zwei weitere Fregatten der Klasse 126 für rund 3,2 Milliarden bauen lassen. Staatssekretärin Siemtje Möller (SPD) zufolge würden in erster Linie Werften in Norddeutschland profitieren, wie zum Beispiel die Werft am Peenewerft in Wolgast. Auch die Hamburger Werft Blohm+Voss ist dabei. Das berichtet der "NDR".
Vier Fregatten hat der Bund bereits bei der Peenewerft, bei German Naval Yards in Kiel sowie bei Blohm+Voss in Hamburg bestellt. Da sich die Preise für den Bau inzwischen erhöht haben, musste der Haushaltsausschuss des Bundestags neues Geld freigeben. Das habe nun stattgefunden, berichtet die Plattform "Augen Geradeaus".
Konkret werden alle bestellten Schiffe von dem niederländischen Generalunternehmen Damen in Zusammenarbeit mit den norddeutschen Werften gebaut. Laut Damen sorge das Projekt auf den beteiligten Schiffswerften sowie bei zahlreichen Zulieferunternehmen und Partnern in ganz Deutschland für "tausende von Arbeitsplätzen". Das erste Schiff soll voraussichtlich 2028 an die Bundeswehr übergeben werden, berichtet das "Bundeswehr-Journal".
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Kürzlich wurde die eine F126 auf Kiel gelegt
Am 3. Juni wurde auf der Wolgaster Peene-Werft die künftige Fregatte "Niedersachsen" auf Kiel gelegt. Verteidigungsminister Pistorius und Ministerpräsidentin Manuela Schwesig waren zu dieser Zeremonie anwesend, wie das Verteidigungsministerium mitteilte.
Das symbolische Auf-Kiel-Legen ist vergleichbar mit der Grundsteinlegung beim Hausbau. Es läutet die Schiffsbauarbeiten ein.
- ndr.de: "3,2 Milliarden Euro für zusätzliche Fregatten: Bau in Wolgast möglich"
- bmvg.de: "Einladung zur Kiellegung der ersten Fregatte F126 Niedersachsen"
- bundeswegr-journal.de: Bau der ersten Fregatte F-126 hat in Wolgast begonnen
