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Hamburg: Kunsthalle meldet Besucherrekord bei Caspar-David-Friedrich-Schau


Hamburger Kunsthalle
Caspar-David-Friedrich-Ausstellung stellt Rekord auf

Von dpa, t-online
03.04.2024Lesedauer: 1 Min.
Mann fotografiert das Werk "Wanderer über dem Nebelmeer" von Caspar David Friedrich: So viel Zustrom hatte die Hamburger Kunsthalle noch nie.Vergrößern des BildesEin Mann fotografiert das Werk "Wanderer über dem Nebelmeer" von Caspar David Friedrich: So viel Zustrom hatte die Hamburger Kunsthalle noch nie. (Quelle: Marcus Brandt/dpa)

Die Hamburger Kunsthalle feiert eine nie dagewesene Besucherzahl. Für alle Caspar-David-Friedrich-Interessierte gibt es weiterhin einen digitalen Rundgang.

Die Hamburger Kunsthalle hat mit der Caspar-David-Friedrich-Ausstellung einen neuen Besucherrekord aufgestellt. Wie die Einrichtung bekannt gab, lockte die Jubiläumsschau insgesamt 335.000 Kunstinteressierte an und erreichte damit "die höchste jemals erzielte Besucherinnen- und Besucheranzahl in der Geschichte der Hamburger Kunsthalle".

Die Ausstellung, die dem Leben und Schaffen des bedeutendsten Künstlers der deutschen Romantik gewidmet war, endete am Ostermontag nach 95 regulären Öffnungstagen. Bereits einen Monat vor ihrem Ende waren alle Tickets vergriffen, was die enorme Popularität dieser kulturellen Veranstaltung unterstreicht.

Besuch der Caspar-David-Friedrich-Schau weiter online möglich

Im Durchschnitt besuchten somit täglich etwa 3.500 Menschen die Schau, um sich von den über 60 Gemälden und rund 100 Zeichnungen des in Greifswald geborenen Malers Caspar David Friedrich (1774-1840) inspirieren zu lassen. Die Ausstellung, die zum 250. Geburtstag Friedrichs konzipiert wurde, war im Dezember 2023 durch Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier eröffnet worden.

Für all jene, die keine Gelegenheit hatten, die Ausstellung persönlich zu besuchen oder sich nochmals in das Erlebnis vertiefen möchten, bietet die Hamburger Kunsthalle weiterhin einen digitalen Service an: Ein 360-Grad-Rundgang ist online verfügbar und ermöglicht es Interessierten, virtuell durch die Ausstellungsräume zu schlendern und die Werke Friedrichs zu betrachten.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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