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Energiekrise in Hamburg: Block House und Jim Block drehen Heizung in Restaurants runter


Auch Jim Block betroffen
Block House dreht Heizung in Restaurants runter

Von t-online, mkr

Aktualisiert am 13.10.2022Lesedauer: 1 Min.
Blick auf eine Filiale von Block House in Düsseldorf: Das Unternehmen strebt Energieeinsparungen von 20 Prozent an.Vergrößern des BildesBlick auf eine Filiale von Block House in Düsseldorf: Das Unternehmen strebt Energieeinsparungen von 20 Prozent an. (Quelle: Revierfoto/imago-images-bilder)

Wegen der Energiekrise sind Unternehmen dazu angehalten, Energie zu sparen. Die Hamburger Block Gruppe ergreift in ihren Restaurants deshalb Maßnahmen.

In Restaurants von Block House wird die Temperatur im Herbst um bis zu zwei Grad gesenkt. Zudem werde die Heizungsanlagen eine Stunde später gestartet. Das sagte Block-House-Chef Stephan von Bülow dem "Hamburger Abendblatt". Die Ausgangstemperatur lag den Angaben zufolge bei 22 Grad. Betroffen seien die 44 Steakhäuser der Gruppe in Deutschland, die elf ausländischen Franchise-Restaurants sowie zwölf Filialen der Burgerkette Jim Block.

Um den Stromverbrauch zu senken, will das Unternehmen auch die Außenwerbung kürzer brennen lassen und auf energiesparende LED-Leuchten umstellen. In den Restaurants sei das Küchenpersonal angehalten, die Zu- und Abluftanlagen später einzuschalten und die Lüftungen auf niedriger Stufe laufen zu lassen. Durch eine Veränderung der Arbeitsabläufe sollen zudem die Laufzeiten von Kühlgeräten verkürzt werden.

Hamburg: Block House will 20 Prozent Energie sparen

Insgesamt solle so 20 Prozent Energie eingespart werden. Dennoch rechne die Geschäftsführung damit, dass sich die Gas- und Stromkosten ab 2023 verdoppeln, berichtet das "Hamburger Abendblatt". In den Sanitäranlagen gebe es hingegen weiterhin warmes Wasser. "Wir möchten das Wohlbefinden unserer Gäste und Mitarbeiter so lange wie möglich bewahren", sagt Vorstandssprecher von Bülow.

Mitte August hatte der Hamburger Senat einen Energiesparplan für den öffentlichen Bereich beschlossen. Dieser sieht unter anderem vor, die Raumtemperatur in städtischen Büros auf 20 Grad zu senken oder die Warmwasserversorgung in Teeküchen und Sanitäranlagen einzustellen. Außerdem dürfen Klimaanlagen in den Büros die Temperatur nur noch auf nicht weniger als 26 Grad kühlen.

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