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Corona-Impfungen in Hagen: Impfzentrum in Stadthalle startet


Kampf gegen Corona
Impfzentrum in Hagen startet seinen Betrieb

Von t-online
05.02.2021Lesedauer: 1 Min.
Eine Person bekommt eine Corona-Impfung (Symbolbild): In Hagen startet das Impfzentrum am Montag seinen Betrieb.Vergrößern des Bildes
Eine Person bekommt eine Corona-Impfung (Symbolbild): In Hagen startet das Impfzentrum am Montag seinen Betrieb. (Quelle: Fotostand/imago-images-bilder)
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Startschuss für das Corona-Impfzentrum in Hagen: Am Montag nimmt die Einrichtung ihren Betrieb auf. Geimpft werden können dort vorerst aber nur Personen, die auch einen Termin haben.

Das Impfzentrum in der Stadthalle in Hagen öffnet am Montag seine Türen für die ersten Impfwilligen. Das teilte die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) mit, die alle 27 Impfzentren in ihrem Gebiet koordiniert. Die Impfzentren waren bereits seit Mitte Dezember einsatzbereit, wegen fehlenden Impfstoffs wurden sie aber vorerst nicht eröffnet. Das ändert sich nun.

"Mit der Eröffnung der Impfzentren machen wir einen weiteren großen Schritt in der Bekämpfung der Corona-Pandemie. Die hochmotivierten Impfteams stehen bereit, so dass wir mit der Immunisierung großer Bevölkerungsgruppen fortfahren können", sagt der Vorstandsvorsitzende der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL), Dr. Dirk Spelmeyer.

Dennoch können sich in dem Impfzentrum in Hagen vorerst nur Bürger impfen lassen, die auch einen Termin erhalten haben. Denn nach wie vor gibt es nur wenig Impfstoff, sodass ältere Menschen und Risikogruppen zuerst geimpft werden. Dies betrifft in der ersten Phase Personen, die über 80 Jahre alt sind.

Das Hagener Impfzentrum hat nach Angaben des DRK eine Kapazität von 700 Impfungen pro Tag. Dr. Volker Schrage, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der KVWL und Thomas Müller, KVWL-Vorstand betonten jedoch: "Wir impfen so viel, wie Impfstoff da ist. Am Anfang werden die Zentren deshalb noch nicht unter Volllast arbeiten, aber das wird sich in den nächsten Wochen ändern. Sobald mehr Impfstoff geliefert wird, können wir zunehmend mehr Menschen einen Impftermin anbieten." Einen genauen Zeitpunkt nannten die beiden dafür nicht.

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