Mit Zelten ausgestattet Mehrere Menschen wollten Silvester in Wald bei Hagen feiern
Sie hatten trotz Corona-Beschränkungen auf ein gemeinsames Silvester gehofft – am Ende wurde das nächtliche Treffen mehrerer Menschen in einem Wald bei Hagen von der Polizei beendet.
In einem Wald bei Hagen wollten offenbar mehrere Menschen Silvester in einem Wald und mit Zelten feiern. Doch die Polizei griff ein. "Uns wurde am Abend eine größere Gruppe von Personen in einem Wald gemeldet", sagte eine Polizeisprecherin in der Nacht auf Freitag.
In einem Zelt sahen die Beamten dann zwei Menschen – zwei weitere seien in den Wald geflüchtet. Im öffentlichen Raum dürfen sich in Nordrhein-Westfalen nur fünf Personen aus höchstens zwei Haushalten gemeinsam aufhalten. "Das war in diesem Fall wohl nicht der Fall", hieß es.
Ruhige Silvesternacht in Hagen
In Hagen ist die Silvesternacht derweil ohne größere Zwischenfälle vorübergegangen. Die Polizei in Hagen meldete zwischen 18 Uhr und 3 Uhr wurden 115 Einsätze. "Insgesamt ziehen wir nach dieser Silvesternacht ein positives Resümee. Der überwiegende Teil der Hagenerinnen und Hagener hat sich an die geltenden Regeln und Anweisungen gehalten und den Start in das neue Jahr ruhig verbracht", hieß es in einer Meldung.
Zuvor hatte in Hagen eine Ankündigung von Intensivtätern für Aufregung gesorgt, die einen "Krieg gegen die Polizei" führen wollten. Dazu ist es offenbar nicht gekommen.
- Nachrichtenagentur dpa
- Polizei Hagen: Mitteilung vom 1. Januar 2020