Denkmalbehörde erweitert Team Hagen bekommt eine Stadtarchäologin
Die Denkmalbehörde der Stadt Hagen hat ein neues Gesicht: Die studierte Archäologin Mirjam Kötter soll als Stadtarchäologin dabei helfen, Bodendenkmäler unter und über der Erde zu erforschen und erhalten.
Die Diskussion um eine eigene Stadtarchäologie in Hagen schwelt bereits länger, da der Denkmalschutz seit einer Änderung des Denkmalschutzgesetzes in Nordrhein-Westfalen in Jahr 2013 eine stärkere Bedeutung bekommen hat. Erste Planungen für die Einrichtung gibt es bereits seit Jahren, jetzt wurden sie umgesetzt.
In Hagen gab es bereits einige sogar international beachtete Funde von Bodendenkmälern, wie etwa die Steinzeitfunde auf dem Vorplatz und im Inneren der Blätterhöhle bei Hohenlimburg. Da Hagen deswegen über ein "enormes Potenzial" verfüge, wie es in einer Meldung der Stadt Hagen heißt, sei der Aufbau der Stadtarchöologie von großer Bedeutung.
Neben der behördlichen Arbeit wie etwa zu Fragen beim Bauen sei die Stadtarchäologie auch für die Mitarbeit bei der wissenschaftlichen Aufarbeitung archäologischer Funde im Depot und im Museum Wasserschloss Werdringen zuständig, hieß es.
- Mitteilung der Stadt Hagen