Proteste und Blockaden Fleischereimesse in Frankfurt: Aktivisten ketten sich an Türen
Proteste, Blockade, rote Farbe: Bei der Internationalen Fleischereimesse in Frankfurt lenken Aktivisten die Aufmerksamkeit auf sich. Besucher können die Messe aber nach wie vor betreten.
Zum Start der Internationalen Fleischerei-Fachausstellung (IFFA) in Frankfurt haben am Samstagmorgen Aktivisten verschiedene Aktionen und Blockaden rund um das Messegelände veranstaltet. Um die 40 Aktivisten hängten mehrere Plakate gegen die Fleischwirtschaft-Leitmesse auf.
Einige von ihnen ketteten sich an Eingängen zur Messe an die Türen, wie die Polizei am Samstag mitteilte. "Bei der Weitläufigkeit des Geländes ergeben sich weiterhin Möglichkeiten für die Besucher, die Messe zu betreten", sagte ein Polizeisprecher.
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Zudem wurde eine rötliche Substanz verspritzt. Ob es sich dabei um Tierblut oder lediglich rote Farbe handelte, konnte die Polizei zunächst nicht sagen. Sie war mit Einsatzkräften vor Ort und bestätigte, dass die Aktionen am Morgen friedlich und ohne besondere Vorkommnisse verlaufen waren.
- Nachrichtenagentur dpa