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Flughafen Frankfurt: Verdi-Streik hat begonnen


Kurz vor Weihnachten
Verdi-Streik am Frankfurter Flughafen hat begonnen

Von dpa
Aktualisiert am 22.12.2021Lesedauer: 1 Min.
Arbeiten am Flughafen Frankfurt (Archivbild): Die Gewerkschaft Verdi hat für Mittwoch hier einen Streik angekündigt.Vergrößern des Bildes
Arbeiten am Flughafen Frankfurt (Archivbild): Die Gewerkschaft Verdi hat für Mittwoch hier einen Streik angekündigt. (Quelle: Frank Sorge/imago-images-bilder)
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Am Frankfurter Flughafen müssen Weihnachtsreisende mit Verspätungen rechnen. Kurz vor dem Fest hat die Gewerkschaft Verdi zum Streik aufgerufen – 600 Mitarbeiter legen die Arbeit nieder.

Kurz vor Weihnachten drohen am Frankfurter Flughafen streikbedingte Flugausfälle. Die Gewerkschaft Verdi hat die rund 600 Beschäftigten des Abfertigers Wisag für Mittwoch zu einem nahezu ganztägigen Warnstreik aufgerufen. Am Mittwochmorgen begann der Streik um 7 Uhr.

Der Frankfurter Flughafen informierte auf Twitter, dass sich Fluggäste auf Verspätungen einstellen müssen. Passagiere, die mit Lufthansa fliegen, seien von dem Streik nicht betroffen.

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Zuletzt hatten die Wisag-Mitarbeiter Ende Oktober an dem Flughafen gestreikt. Dabei waren dutzende Flüge ausgefallen. Der Dienstleister Wisag fertigt etwa 15 Prozent des Aufkommens am größten deutschen Flughafen in Frankfurt ab. Auf eine Kundgebung will Verdi angesichts der aktuellen Corona-Lage allerdings verzichten.

Streik am Flughafen Frankfurt: "Unverantwortlich und maßlos"

In den Verhandlungen fordert die Gewerkschaft eine um zweieinhalb Stunden verkürzte Arbeitszeit von 37,5 Stunden bei vollem Lohnausgleich und eine Tabellenerhöhung von mindestens 90 Euro ab dem kommenden Jahr. Wisag-Verhandlungsführer Michael Richter warf den Verdi-Verantwortlichen "Realitätsverlust" vor.

"In so einer Situation auf dem Rücken der Weihnachts-Urlauber zweistellige Lohnforderungen mit der Brechstange durchsetzen zu wollen, ist unverantwortlich und maßlos."

Das Unternehmen habe für die kommenden drei Jahre Lohnsteigerungen von zusammen 18 Prozent angeboten. Mehr sei nicht drin.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur Dpa
  • Tweet des Frankfurter Flughafens
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