Weihnachtsmarkt in Frankfurt 2022: Alle Infos in der Übersicht

Anfahrt, Highlights und weiteres

Weihnachtsmarkt Frankfurt 2022 – alle Infos auf einem Blick

Der Frankfurter Weihnachtsmarkt gehört zu den ältesten und bekanntesten in Deutschland. Jedes Jahr besuchen ihn bis zu drei Millionen Weihnachtsfans.

Alle Jahre wieder verwandelt sich die Frankfurter Innenstadt in der Adventszeit in ein kleines Weihnachtsdorf – so auch 2022. t-online zeigt Ihnen, auf welche besonderen Highlights Sie sich in diesem Jahr freuen dürfen.

Wann öffnet der Weihnachtsmarkt in Frankfurt?

Der Weihnachtsmarkt in Frankfurt öffnet unter Vorbehalt vom 21. November bis 22. Dezember 2022 montags bis samstags von 10 bis 21 Uhr und sonntags von 11 bis 21 Uhr.

Wie komme ich zum Weihnachtsmarkt in Frankfurt?

Der Weihnachtsmarkt erstreckt sich vom Roßmarkt über die Zeil hinunter zum Römerberg und dem Main. Empfohlen wird die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Wer mit der U-Bahn fährt, steigt in die Bahnen der Linien 4 und 5 und steigt an der Station Römer/Paulskirche aus. Wer mit der Linie 1 und 3 unterwegs ist, steigt an der Hauptwache aus und läuft etwa fünf Minuten zum Römerberg. Auch die S-Bahn fährt zur Hauptwache.

Wer die Straßenbahn nutzen möchte: Die Linien 11 und 12 fahren ebenfalls zur Station Römer/Paulskirche.

Wer dennoch mit dem Auto fahren möchte, sollte es in den Parkhäusern Dom/Römer in der Domstraße 1, an der Hauptwache oder der Konstabler Wache abstellen.

Wie hoch ist der Weihnachtsbaum in diesem Jahr?

Der Weihnachtsbaum, der bereits am 1. November auf dem Römerberg aufgestellt werden soll steht, ist mit 25 Metern etwas kleiner als seine Vorgänger. Aber auch er stammt aus dem Spessart. Der Baum trägt den Namen "Manni". Sein Name leitet sich ab vom alemannischen Vornamen Manfred, was Mann des Friedens bedeutet. Die Fichte ist laut Stadt circa 70 Jahre alt, etwa 6,4 Tonnen schwer. Ein Teil des Erlöses aus dem Baumkauf geht an den Verein "Wunsch am Horizont".

Was sind die diesjährigen Highlights des Frankfurter Weihnachtsmarktes?

Besonders beliebt in Frankfurt sind die originellen Steingutwaren und der Glühwein mit Äppelwoi. Etwas Besonderes ist in der Regel das Turmblasen vom Altan der Nikolaikirche, das jeweils mittwochs und samstags um 18 Uhr stattfindet.

Oder wie wärs mit einem Adventsspaziergang durch die neue Altstadt: Gemeinsam mit einem zertifizierten Gästeführer entdecken Teilnehmerinnen und Teilnehmer täglich, jeweils um 17 Uhr, auf einem einstündigen Rundgang die verwinkelten Gassen und Plätze der neuen Altstadt. Einen Gutschein für ein Tütchen Mandeln nach Wahl inklusive.

Nicht entgehen lassen sollten Sie sich außerdem das Frankfurter Stadtgeläut: Am 26. November von 16.30 bis 17 Uhr und am 24. Dezember um 17 Uhr erklingen 50 Glocken aus zehn Kirchen.

Auf dem Friedrich-Stoltze-Platz wird der Weihnachtsmarkt in diesem Jahr durch einen gastronomischen Bereich für die Gay Community des Rhein-Main-Gebiets ergänzt.

Welche weiteren Weihnachtsmärkte gibt es in Frankfurt noch?

Der Frankfurter Weihnachtsmarktzauber erstreckt sich noch auf weitere Plätze. Auf dem Friedrich-Stoltze-Platz findet auch in diesem Jahr die "Rosa Weihnacht" statt, die sich vor allem an die LGTB-Community richtet.

Seit 2021 gehört der Roßmarkt in der Innenstadt zum Frankfurter Weihnachtsmarkt. Vor der urbanen Hochhauskulisse wartet dieses Jahr ein echtes Highlight auf die Weihnachtsmarkt-Gäste: eine 16 Meter hohe Weihnachtspyramide. Außerdem gibt es der Stadt zufolge eine kleine Bühne mit weihnachtlichem Musikprogramm.

An der Dornbuschkirche gibt es einen finnischen Weihnachtsmarkt. Jedoch nur am 26. und 27. November. Am Samstag öffnet der Markt von 10 bis 18 Uhr, am Sonntag von 11 bis 16 Uhr.

Ein Weihnachtsmarkt in Frankfurt ist bereits geöffnet: Dort, wo bis vor Kurzem noch der Gibson Beach Club war, findet sich nun ein neuer Weihnachtsmarkt am Opernplatz.

Energiekrise: Das ändert sich 2022 auf dem Weihnachtsmarkt

Wegen der steigenden Gas- und Strompreise soll auch auf dem Frankfurter Weihnachtsmarkt so viel Energie wie möglich eingespart werden. Das bedeutet: weniger Beleuchtung und vor allem kalte Toiletten. Diese sollen nicht beheizt werden. Zudem dürfen in den Buden keine Heizöfchen aufgestellt werden.