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Frankfurt: WG-Zimmer zum Wintersemesterstart schon wieder teurer


Preise höher als in Berlin
WG-Zimmer in Frankfurt schon wieder teurer

Von dpa
Aktualisiert am 18.09.2024 - 07:00 UhrLesedauer: 2 Min.
Studentenwerk bietet Hotel-Unterkunft anVergrößern des BildesZum Start ins Wintersemester sind viele Studenten auf der Suche nach WG-Zimmern: Dafür müssen sie nach einer Studie in Frankfurt deutlich mehr zahlen als vor einem Jahr. (Quelle: Swen Pförtner/dpa/dpa-bilder)

Wer ein WG-Zimmer in der Mainmetropole sucht, muss einen großen Geldbeutel mitbringen. Zum Start ins Wintersemester haben die Preise erneut angezogen.

Zum bevorstehenden Start des Wintersemesters müssen Studenten für WG-Zimmer in Frankfurt laut einer Studie tiefer in die Tasche greifen. Der mittlere Preis für ein Zimmer in einer Wohngemeinschaft liegt nach einer Auswertung des Moses Mendelssohn Instituts in Kooperation mit der Vermittlungsplattform "wg-gesucht.de" in der Mainmetropole bei 680 Euro im Monat – das sind 50 Euro mehr als im Wintersemester 2023/24.

Frankfurt ist damit die zweitteuerste Stadt im ganzen Land. Nur München ist noch teurer. Berlin, Hamburg und Köln sind hingegen günstiger. Im Schnitt kosten WG-Zimmer der Auswertung zufolge an den deutschen Hochschulstandorten 489 Euro und damit 17 Euro mehr als vor einem Jahr.

Die Unterschiede zwischen den einzelnen Städten sind teils beträchtlich. Projektleiter Stefan Brauckmann sagt: "Auch in diesem Wintersemester hat sich wieder gezeigt, dass die vergleichsweise günstigen Angebote sehr schnell aus dem Netz genommen wurden." Personen, die erst sehr spät eine Zulassung zum Studium bekommen oder sich nicht vor Ort um eine Unterkunft kümmern könnten, unterliegen demnach einem größeren Marktdruck.

Mehr als 9.000 Angebote analysiert

Für die Auswertung wurden insgesamt mehr als 9.000 Angebote analysiert, die in den letzten beiden August-Wochen online gestellt wurden. Berücksichtigt wurden Angebote für alle 88 deutschen Hochschulstandorte mit mehr als 5.000 Studenten (ohne Fern- und Verwaltungshochschulen). Brauckmann zufolge sind dort 90,5 Prozent der Studierenden eingeschrieben. In die Auswertung genommen wurden ausschließlich Angebote für ein Zimmer in einer Wohngemeinschaft mit insgesamt zwei oder drei Bewohnern. Neugründungen wurden nicht berücksichtigt.

Zimmer in Wohngemeinschaften werden auf "wg-gesucht.de" in der Regel mit Warmmieten angeboten, welche auch die Kosten für Strom, Internet sowie in den gemeinschaftlich genutzten Räumen die Möblierung und technische Ausstattung enthalten.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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