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Frankfurt: Eine Milliarde für Schulen und Schulbau – "Notsituation"


Milliarden-Investition
Frankfurt will 9.280 neue Schulplätze schaffen

Von dpa
Aktualisiert am 08.07.2024Lesedauer: 2 Min.
imago images 0305759155Vergrößern des BildesSchulkinder (Symbolbild): Frankfurt spricht von einer "absoluten Notsituation im Schulbau". (Quelle: IMAGO/Michael Gstettenbauer/imago)

Zu wenig Schulplätze und zu alte Schulgebäude: Die Stadt will enorme Summen investieren, um das zu ändern.

Frankfurts Schulen platzen aus allen Nähten und viele müssen saniert werden: Die Stadt will deshalb eine Milliarde Euro in den Bau neuer Bildungseinrichtungen investieren. "Der Schulbau soll schneller, transparenter und verbindlicher werden", erklärten Oberbürgermeister Mike Josef (SPD) und die Bildungsdezernentin der Stadt, Sylvia Weber (SPD), bei einer Pressekonferenz.

30 Prozent der Frankfurter Schülerinnen und Schüler würden derzeit in Interimsbauten unterrichtet. Zudem müssten 100 Gebäude erheblich saniert werden, sagte Weber. Für das Jahr 2024 seien deshalb bereits 30 Schulen für Investitionen priorisiert und ausgewählt worden – "davon sind 16 Neubaumaßnahmen und 14 Maßnahmen im Bestand". 9.280 neue Schulplätze soll das Programm insgesamt schaffen.

Zudem spiele auch das Sportangebot für Schülerinnen und Schüler eine Rolle: 70 neue Sportfelder will die Stadt in unterschiedlichen Hallen bauen. Dafür stockt auch die Kommune selbst auf, innerhalb der Stadtverwaltung würden laut Josef 30 neue Stellen in unterschiedlichen Ämtern geschaffen.

Notsituation in Frankfurt

Der Schulbau befindet sich in einer absoluten Notsituation, wie es weiter hieß. Die Zahl der Schülerinnen und Schüler steige und gleichzeitig sei das Liegenschaftsangebot knapp, sagte Weber. Viele Jahre lang sei zu wenig investiert worden – das solle sich nun ändern. Mit der Investitionssumme von einer Milliarde Euro soll die Situation in den kommenden fünf Jahren deutlich verbessert werden.

Bis 2035 will die Stadt klimaneutral sein – öffentliche Gebäude in Frankfurt sollen dies bereits 2030 sein. Auch um dieses Ziel zu erreichen, werde nun einiges in die "energetische Ertüchtigung" der Schulen im Stadtgebiet investiert.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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