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Nacht der Museen in Frankfurt: 40 Orte der Kunst mit nur einem Ticket


Alle Infos zur Nacht der Museen
Kulturelles Spektakel: Ein Ticket, über 40 Orte der Kunst

Von t-online, mad

Aktualisiert am 02.05.2024Lesedauer: 2 Min.
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Besucherin des Städels betrachtet das Frankfurter Gemälde Simonetta Vespucci von Sandro Botticelli (Archivbild): Die Nacht der Museen steht an. (Quelle: imago stock&people/imago)
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Kulturbegeisterte und Nachtschwärmer aufgepasst: Die bevorstehende Nacht der Museen verspricht eine Reise durch die schillernde Welt der Kunst und Geschichte in Frankfurt und Offenbach.

Die Nacht der Museen öffnet am Samstag, 4. Mai, von 19 bis 2 Uhr morgens wieder ihre Türen in Frankfurt und Offenbach. Mehr als 40 Orte werden Besucher mit einem breiten Kultur- und Kunstprogramm begeistern. Alte Meister, Stadtlegenden, Gegenwartskünstlerinnen und -künstler, gregorianische Musik – dieses Jahr gibt es viel zu erleben.

Mit nur einem Ticket können Besucher an diesem Abend alle teilnehmenden Veranstaltungsorte in Frankfurt, Offenbach und Eschborn besuchen. Der Eintritt umfasst dabei das gesamte Angebot an Ausstellungen, Führungen, Workshops, Konzerten, Lesungen und weiteren Specials. Ein kostenloser Shuttle-Service mit Bussen und einer historischen Straßenbahn steht allen Teilnehmern zur Verfügung. Hier können Sie Tickets kaufen.

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Nacht der Museen: Exklusive Einblicke in verschlossene Orte

Ina Hartwig, Dezernentin für Kultur und Wissenschaft, freut sich auf das Event: „In diesem Jahr können wir mit einem Ticket eine Vielzahl der Frankfurter Museen, viele weitere Kulturinstitutionen und historische Orte zugänglich machen. Das umfangreiche Programm bietet Jung und Alt etwas zum Staunen, ganz nach dem eigenen Geschmack und Interesse."

Zu den Highlights gehören große Ausstellungen wie "Kollwitz" im Städel Museum und die Hip-Hop-Ausstellung "The Culture" in der Schirn Kunsthalle. Auch seltene Einblicke in sonst eher verschlossene Orte wie die Europäische Zentralbank erwarten die Besucher. Dort kann man Exponate aus ihrer Sammlung zeitgenössischer Kunst Europas betrachten. Darüber hinaus gibt es die exklusive Gelegenheit, ins unterirdische Fischergewölbe unter der Alten Brücke zu blicken.

Wildes Treiben bei Nacht: Frankfurt im Ausnahmezustand

Für eine Aussicht auf die Skyline bei Nacht lohnt sich der Besuch der neu eröffneten Dachterrasse des Städels. Außerdem wird ein Stück deutsche Geschichte beleuchtet: 175 Jahre nachdem die Nationalversammlung in der Paulskirche die erste deutsche Verfassung verabschiedet hatte, ist diese Urkunde wieder an ihrem Ursprungsort ausgestellt.

Doch nicht nur Orte der Kunst und Historie erwachen in der Nacht der Museen zu neuem Leben. Auch der Frankfurter Zoo ist dabei. Bei einem Rundgang können Zoobesucher Tiere beobachten und die Geräusche der Nacht genießen. Diesmal sind die Bewohner des Katzendschungels die Stars des Abends. Auf dem Programm stehen unter anderem kommentierte Fütterungen und Gespräch mit Tierpflegern bei Rostkatzen, Tigern und Fossas.

Frankfurt und Offenbach: ÖPNV in der Nacht der Museen

Für Anreise und Heimfahrt bieten sich Busse und Bahnen an. Insbesondere die Frankfurter Innenstadt und das Museumsufer sind gut angebunden. Das Platzangebot auf den U-Bahnlinien U4, U6 und U7 wird in der Nacht der Museen deutlich erhöht. So verkehren die meisten Linien bis in die späten Abendstunden mit längeren Zügen, heißt es in einer Pressemitteilung der Stadt Frankfurt.

Die Straßenbahnlinie 15 verkehrt ebenfalls länger, also bis 2 Uhr. Bis 1 Uhr fährt sie sogar viertelstündlich. Auf der Straßenbahnlinie 16 fahren zusätzliche Züge zwischen Hauptbahnhof und Südbahnhof – bis etwa 2.30 Uhr im 15-Minuten-Takt. Zur leichteren An- und Abreise nach Frankfurt wird der RMV auf den S-Bahnlinien S1 bis S6, S8 und S9 ebenfalls bis 2.30 Uhr längere Bahnen einsetzen.

Erweitert wird das ÖPNV-Angebot in der Nacht der Museen durch Sonderfahrten der historischen Straßenbahnen zwischen Zoo, Altstadt und Sachsenhausen. Weitere Informationen und Fahrpläne gibt es online unter hsf-ffm.de.

Verwendete Quellen
  • Pressemitteilung der Stadt Frankfurt am Main vom 16.4.2024
  • Pressemitteilung der Stadt Frankfurt am Main vom 2.5.2024
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