Frankfurt: Männer in Alt-Sachsenhausen mit Messer schwer im Gesicht verletzt

Frankfurter Vergnügungsviertel

Männer mit Messer schwer im Gesicht verletzt

Messerstecherei im Frankfurter Vergnügungsviertel: In Alt-Sachsenhausen werden zwei Männer im Gesicht verletzt. Stark blutend müssen sie ins Krankenhaus.

Brutale Auseinandersetzung im Frankfurter Vergnügungsviertel Alt-Sachsenhausen in der Nacht auf Sonntag: Zwei Männer erlitten stark blutende Schnittverletzungen im Gesicht und am Kopf, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Die genauen Umstände des Vorfalls sind noch unklar, weshalb die Polizei nun dringend nach Zeugen sucht, die zur Klärung des Tathergangs beitragen können.

Der Vorfall ereignete sich laut der Mitteilung in den frühen Morgenstunden gegen 4.25 Uhr. Rettungskräfte wurden in die Frankensteiner Straße gerufen, da dort ein Mann mit stark blutender Kopfverletzung angetroffen wurde. Der Verletzte wies mehrere Schnittverletzungen im Gesicht auf und berichtete, von zwei Personen angegriffen worden zu sein. Aufgrund der Schwere seiner Verletzungen wurde er umgehend in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht, wo er medizinisch versorgt wurde.

Polizei Frankfurt: Weiterer Verletzter taucht auf

Kurze Zeit später wurden Einsatzkräfte auf eine weitere verletzte Person aufmerksam gemacht, die sich im Bereich eines Kiosks in der Paradiesgasse befand. Auch diese Person wies Schnittverletzungen im Gesicht auf und gab an, dass sie versucht hatte, in eine Auseinandersetzung einzugreifen und dabei selbst mit einem Messer verletzt wurde.

Den bisher vorliegenden Informationen zufolge ereignete sich die gewaltsame Auseinandersetzung kurz zuvor vor einer Bar in der Kleinen Rittergasse. Mehrere Personen sollen in den Vorfall verwickelt gewesen sein, bei dem die beiden Männer verletzt wurden.

Um den genauen Tatablauf zu rekonstruieren und Hinweise auf die Täter zu erhalten, bittet die Polizei nun die Öffentlichkeit um Mithilfe. Zeugen, die sachdienliche Angaben zur Tat machen können, werden gebeten, sich umgehend telefonisch mit dem 8. Polizeirevier unter der Rufnummer 069/755-10800 in Verbindung zu setzen. Die Ermittlungen zu den Hintergründen und Motiven der Tat laufen derweil auf Hochtouren.