Tierquälerei Auf der Autobahn: Hundewelpe in Ersatzreifen festgeschnallt
Entsetzen bei der Polizei Westhessen: Auf der A3 haben Polizisten einen Labrador-Welpen in einem Rucksack gefunden – auf das Reserverad geschnürt.
Erschreckender Fund auf der A3 Richtung Köln: Dort haben die Beamten der Autobahnpolizei einen Welpen gefunden, der in einem Rucksack auf das Reserverad eines Anhängers geschnürt war. Eine Frau hatte das Fahrer-Gespann aus Rumänien zuvor der Polizei gemeldet.
Wie die Polizei auf ihrer Facebook-Seite mitteilt, sei es den Beamten gelungen, das mit "neun Rumänen besetzte Gespann" an der Raststätte Bad Camberg zu kontrollieren. Dort fanden sie den jungen Labrador – eingequetscht im Reserverad. Auf die Frage, warum das Tier sich nicht im Wagen befände, erklärte der Hundehalter, dass sich das Tier dauernd übergeben würde. Der Welpe wurde so bereits seit zwei Stunden transportiert – die Fahrt sollte erst in Belgien enden.
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Zwei hinzugezogene Diensthundführer stellten vor Ort fest, dass es dem Labrador-Mischling der Polizei zufolge sehr schlecht ging. Das Tier wurde in eine Tierklinik gebracht. Hier wurde es für mehrere Tage stationär behandelt. Gegen den Besitzer ermittelt nun das Veterinäramt.
- Facebook-Seite Polizei Westhessen