Offenbar mehrere Festnahmen Großrazzia in NRW und Hessen wegen Marihuana-Handel
In mehreren Städten haben Ermittler am Morgen bei einer groß angelegten Razzia Wohnungen durchsucht. Die Ermittlungen richten sich gegen eine Bande, die bundesweit Marihuana verkauft haben soll.
Bei einer Großrazzia, die auch in Nordrhein-Westfalen und Hessen erfolgte, haben Ermittler am Morgen in mehreren Städten Wohnungen durchsucht. Laut "Bild" sollen 400 Beamte, darunter auch SEK-Mitarbeiter, im Einsatz sein. In Lüdenscheid wurde demnach auch eine Marihuana-Plantage geschlossen.
Die Oberhausener Kriminalpolizei berichtete am Donnerstagmorgen von Durchsuchungen und Festnahmen in Oberhausen, Medebach, Heinsberg, Lüdenscheid, Bottrop, Gelsenkirchen, Essen (alle Nordrhein-Westfalen), in Korbach (Hessen) sowie in Strassen (Luxemburg).
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Großrazzia in Essen: Bande soll bundesweit Marihuana verkauft haben
In den Objekten suchten die Ermittler nach Beweisen, die den dringenden Tatverdacht gegen Mitglieder einer Bande weiter erhärten sollen, denen die Staatsanwaltschaft Duisburg einen umfangreichen bundesweiten Marihuana-Handel vorwirft.
Die Oberhausener Kriminalpolizei wird den Angaben zufolge von Kräften benachbarter Polizeibehörden sowie operativer Einheiten der Länder Nordrhein-Westfalen und Hessen unterstützt.
- Nachrichtenagentur dpa
- Eigene Recherchen
- bild.de: "Zeitgleiche Zugriffe in NRW, Hessen und Luxemburg: Razzia gegen internationale Drogen-Bande"