Lockerungen ab dem 26. April Essen wird Corona-Modellkommune

Während in vielen Kreisen die Corona-Notbremse gezogen wird, stehen in einigen anderen bald wieder Öffnugen an. Auch Essen gehört zu den Modellkommunen, in denen behutsame Lockerungen geplant sind.
Essen wird zu Corona-Modellkommune. Das verkündete Wirtschaftsminister Andreas Pinkwart am Freitag laut einer Meldung der "Bild". Ursprünglich war die Vorstellung der Modellprojekte schon für Donnerstag geplant gewesen, sie wurde aber auf Freitag verschoben. Dies wurde mit Abstimmungsbedarf begründet, um ein möglichst breites Spektrum von Vorhaben zu ermöglichen. Es hatten sich 26 Kreise und 20 Städte beworben.
Die Modellkommunen sollen ihre Öffnungen in zwei Etappen vollziehen. Dazu wurden sie in Gruppen unterteilt. Die sieben Städte und Kreise der ersten Gruppe starten nach Angaben der "WA" ab dem 19. April mit dem Projekt. Acht weitere, darunter auch Essen, folgen am 26. April.
Teilnahme an Bedingungen geknüpft
Voraussetzung für die Teilname am Projekt "Modellkommune" ist eine Inzidenz in der jeweiligen Stadt, die die Schwelle von 100 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner nicht überschreitet.
Städte, die ab dem 19. April Lockerungen vornehmen dürfen sind laut Medienberichten Ahaus, Kreis Coesfeld, Kreis Warendorf, Münster, Mönchengladbach, Kreis Soest mit den Städten Soest und Lippstadt und Paderborn.
Ab dem 26. April sollen dann Essen, Hamm, Siegen, der Hochsauerlandkreis mit den Städten Schmallenberg und Winterberg, Kreis Düren, Köln, Krefeld und Lennestadt folgen.
- Nachrichtenagentur dpa
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