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Rot-Weiss Essen: Dabrowski will im Aufstiegsrennen in Saarbrücken nachlegen


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Aufstiegsrelegation in Reichweite
RWE in Saarbrücken: "Spüre den Hunger bei den Jungs"


23.04.2024Lesedauer: 3 Min.
imago images 1040314789Vergrößern des Bildes
RWE-Trainer Christoph Dabrowski nach einem Spiel seines Teams in einer Jubeltraube. (Quelle: IMAGO/Sportfoto Zink / Wolfgang Zink)

Bis auf einen Punkt kann Rot-Weiss Essen mit einem Sieg in Saarbrücken an Aufstiegsplatz drei heranrücken. Christoph Dabrowski ist "mega stolz auf die Truppe".

Mit dem Sieg in Mannheim am Sonntag hat Rot-Weiss Essen im Kampf um den Aufstieg nicht nur ein deutliches Signal an die Konkurrenz gesendet. Auch für das eigene Selbstverständnis und die eigene Überzeugung war der Sieg trotz personeller Sorge Gold wert. "Wir sind im Flow. Man hat gesehen, dass die Jungs daran glauben und dass sie es wollen. Das gilt es jetzt zu bestätigen", fordert Trainer Christoph Dabrowski vor dem Duell beim 1. FC Saarbrücken am Mittwochabend (Anstoß 19 Uhr).

Allerdings ist auch der Gegner im Rennen um den Zweitligaaufstieg voll dabei. "Da kommt ein schönes Brett auf uns zu", ist Essens Trainer überzeugt. Die Elf aus dem Saarbrücker Ludwigspark hat in der Tabelle nur einen Zähler weniger auf dem Konto als Rot-Weiss. Nach drei Siegen in Folge war das 1:1-Remis am vergangenen Wochenende gegen 1860 München ein kleiner Rückschlag. Trainer Jürgen Luginger hat für seine Mannschaft daher jetzt bis zum Saisonende fünf Endspiele ausgerufen und fordert fünf Siege, um das erhoffte Ziel noch zu erreichen.

Die Essener wissen also, was am Mittwoch auf sie zukommt. Christoph Dabrowski hat das vor der Partie noch einmal deutlich unterstrichen: "Saarbrücken ist eine Top-Mannschaft, qualitativ hoch besetzt, defensiv sehr stabil. Sie gehen immer wieder in die Tiefe, forcieren das Vertikalspiel und versuchen Torgefahr auszustrahlen."

RWE-Coach will mit breiter Brust antreten

Trotzdem sieht der RWE-Coach keinen Grund, im Saarland nicht mit breiter Brust anzutreten. "Wir haben eine geile Ausgangssituation", betont Dabrowski. "Wir nehmen das Selbstvertrauen von Mannheim mit, um Saarbrücken vor Aufgaben zu stellen und Punkte zu entführen. Die Mannschaft ist in einer guten Energie – das wollen wir nutzen. Ich spüre bei den Jungs den Hunger, mehr erreichen zu wollen."

Genau diesen Willen will der Trainer wie schon in Mannheim jetzt auch in Saarbrücken sehen, fordert von seinen Profis Intensität und Bereitschaft. "Und wir brauchen die Überzeugung, dass wir es schaffen können – egal, mit welcher Mannschaft wir auf dem Platz stehen." Schon in Mannheim hatte RWE einige Ausfälle kompensieren müssen und das aus Sicht von Dabrowski überragend gelöst: "Die Jungs marschieren, alle sind voll dabei. Wir sind alle mega stolz, was die Truppe abgerissen hat."

Zwei Leistungsträger fallen aus

Mit Torjäger Marvin Obuz und Kapitän Vinko Sapina fallen auch in Saarbrücken zwei wichtige Leistungsträger weiterhin verletzt aus. Sapina klagt noch immer über Wadenprobleme, ein Einsatz schon an diesem Mittwoch wäre zu riskant. Bei ihm besteht aber Hoffnung, dass er bis zum nächsten Wochenende wieder fit wird. Bei Obuz bestätigte Dabrowski zwar einen guten Heilungsverlauf nach seinem Muskelfaserriss. Er konnte aber bislang noch nicht mit dem Reha-Training beginnen und ist höchstens zum Saisonfinale wieder eine Option.

Trotz der Ausfälle hat Rot-Weiss Essen in Mannheim gezeigt, dass die Mannschaft gerade als Team nahezu perfekt funktioniert und auch neben der ersten Elf alle voll auf das große Ziel fokussiert sind. Das hatte Dabrowski auch ausdrücklich gefordert: "Es geht darum, alle persönlichen Befindlichkeiten beiseitezurücken und als Mannschaft so eng zusammenzurücken, dass wir gemeinsam erfolgreich sein können."

Und dafür machte er seinen Spielern jetzt noch einmal ein Riesenkompliment: "Da geht mir das Herz als Trainer auf, wenn ich sehe, wie die Jungs miteinander sind und welche Energie sie aufbauen. Das sind gute Voraussetzungen, um für uns das Maximum rausholen zu können."

Verwendete Quellen
  • Mediengespräch mit Christoph Dabrowski
  • Eigene Recherchen
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