Oh, Tannenbaum! Hier können Essener ihren Christbaum selbst schlagen
Der Trend geht immer mehr dahin, seinen Weihnachtsbaum selbst zu schlagen. Ein Hof in Essen-Schuir bietet seinen Besuchern diese Möglichkeit ebenfalls an.
Weihnachten nähert sich unaufhaltsam und viele Essener möchten sich für das Fest der Liebe auch wieder einen Weihnachtsbaum in die eigenen vier Wände stellen. Statt den Tannenbaum im Geschäft zu kaufen, schlagen viele Menschen ihren Baum aber mittlerweile auch gerne selbst. Auch in Essen gibt einen Hof, der diese besondere Möglichkeit anbietet: den Hof Kammersheidt.
Der Bauernhof in Essen-Schuir (Kamisheide 50, 45133 Essen) bietet eine große Christbaum-Schonung, in der man den Baum selbst aussuchen und schlagen kann. Die angebotenen Bäume stammen teils aus eigenen Kulturen und haben eine Höhe von bis zu fünf Metern.
Zudem verfügt der Hof über eine große Auswahl an Nordmanntannen und Fichten, die ebenfalls selbst geschlagen werden können. Auch frisch geschnittenes Tannengrün von Nobilis, Nordmanntannen und Kiefern, welches ebenfalls zu Dekorationszwecken verwendet werden kann, wird angeboten.
"Je höher der Baum, desto höher der Meterpreis"
Die Preise variieren dabei je nach Größe und Sorte des Baums. Eine gesägte Nordmanntanne bis 2,70 Meter kostet 27 Euro pro Meter, selbst gesägte Bäume bis 3,50 Meter Höhe aus der eigenen Kultur kosten 25 Euro pro Meter.
Blaufichten sind für 22 Euro pro Meter zu haben, für Rotfichten wird pro Meter eine Summe von 19 Euro fällig.
Am teuersten sind große Nordmanntannen mit einer Höhe zwischen 2,70 bis 5 Metern. Diese kosten zwischen 35 und 60 Euro pro Meter. Allgemein gilt laut Hof die Faustregel: "Je höher der Baum, desto höher der Meterpreis. Schwere Bäume sind teurer als leichte Bäume", heißt es auf der Website des Hofs.
Werkzeug kann vor Ort geliehen werden
Das Selberschlagen der Bäume ist seit dem 20. November und noch bis zum 23. Dezember, täglich in der Zeit von 9.30 bis 17.30 Uhr, möglich. Eine vorige Anmeldung ist nicht notwendig. Der Hof weist darauf hin, dass nur festes Schuhwerk sowie Tageslicht für die Arbeit benötigt werden. Werkzeug hingegen könne vor Ort geliehen werden.
Wer sich nach getaner Arbeit stärken möchte, kann an den Adventswochenenden in der Festscheune des Hofs Grünkohl mit Mettwurst und frisch gebackene Waffeln mit Puderzucker essen gehen.
- kammesheidt.de: "Weihnachtsbaumverkauf" (abgerufen am 10. Dezember 2024)
- waz.de: "In Essen ab sofort möglich: Weihnachtsbaum direkt aus dem Wald" vom 27. Dezember 2024 (kostenpflichtig)