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Essen: Weniger Besucher in Freibädern wegen Regen und Unwetter


Verregneter Sommer im Ruhrgebiet
Essener Schwimmbäder hoffen auf besseres Wetter

Von t-online, jum

15.07.2024Lesedauer: 2 Min.
Essen,Vergrößern des BildesDunkle Wolken über dem Essener Grugabad (Archivbild): Auch der Sommer 2024 zeigt sich häufig trüb und nass. (Quelle: Kerstin Kokoska/imago-images-bilder)

Das wechselhafte Wetter sorgt nicht unbedingt für sommerliche Stimmung. Auch der Drang, ins Schwimmbad zu gehen, besteht bei vielen nicht – zum Leidwesen der städtischen Bäderbetriebe.

Das Wetter in Deutschland ist aktuell sehr wechselhaft. Zwar klettern die Temperaturen immer wieder in den sommerlichen Bereich, allerdings mischen sich auch viel regnerische und kalte Tage dazwischen. Eine Situation, die es den Schwimmbädern in Essen nicht leicht macht, wie eine Sprecherin der Bäderbetriebe auf t-online-Nachfrage bestätigt.

"Leider gab es in den vergangenen Wochen vermehrt schlechte Wetterbedingungen", sagt Pressereferentin Maike Papenfuß. Das Wetter als nicht beeinflussbarer Faktor spiele eine bedeutende Rolle im Zusammenhang mit den Besucherzahlen, erklärt sie. "Bisher haben rund 80.000 Menschen die drei großen Essener Freibäder besucht", bestätigt sie.

Ein Blick in die Zahlen vom Vorjahr verdeutlicht die Auswirkungen des teils schlechten Wetters. So besuchten laut Angaben der Stadt im Jahr 2023 rund 200.000 Menschen die Freibäder während der regulären Saison vom 1. Mai bis 31. August. 80.000 Besucher bis Anfang Juli in diesem Jahr kommen dagegen vergleichsweise eher mau daher.

Schwimmbäder hoffen auf Besserung des Wetters

"Ein Vergleich mit dem Vorjahr ist allerdings erst dann sinnvoll, wenn sich die Freibadsaison dem Ende nähert", betont Papenfuß. Die Bilanz des vergangenen Jahres habe gezeigt, "dass sich die Besucherzahlen auch kurzfristig deutlich erhöhen können, sobald das Wetter besser ist".

Bei schlechtem Wetter haben die Menschen in Essen zudem die Möglichkeit, in die städtischen Hallenbäder auszuweichen, von denen ein Großteil auch in den Sommermonaten geöffnet ist – wenn auch mit kurzfristigen, betriebsbedingten Ausnahmen.

Das Hallenangebot der Essener Bäder ist laut Papenfuß jedoch unabhängig von der Witterung zu betrachten. "Die Sport- und Bäderbetriebe Essen betreiben die Hallenbäder, abgesehen von zwingend erforderlichen Revisionszeiträumen, durchgehend", erklärt sie.

Temperaturen steigen aktuell wieder

Immerhin: Schon in dieser Woche könnten die Freibäder wieder deutlich häufiger aufgesucht werden. So prognostiziert der Online-Wetterdienst "wetter.de" für die ganze Woche sommerliches Wetter mit Temperaturen bis zu 28 Grad.

Einziger Wermutstropfen: Vereinzelte Regenschauer sind auch hier nicht komplett ausgeschlossen.

Verwendete Quellen
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