Erfurt Sechstel der Studierenden an Hochschulen kommt aus Ausland
Ein Sechstel der insgesamt rund 96.600 Studierenden im Wintersemester 2020/2021 an Thüringer Hochschulen kam aus dem Ausland. Die häufigsten Herkunftsländer waren dabei mit großem Abstand Österreich (17,8 Prozent) sowie Indien (9,8 Prozent), China (8,6 Prozent), Syrien (3,3 Prozent) und die Russische Föderation (3,1 Prozent). Die Studentinnen und Studenten dieser fünf am stärksten vertretenen Länder stellten 42,5 Prozent aller ausländischen Studierenden (insgesamt rund 14.000) an allen Thüringer Hochschulen, wie das Thüringer Landesamt für Statistik am Mittwoch anlässlich des Weltstudierendentages mitteilte.
Die beliebtesten Fächergruppen unter Studentinnen und Studenten der fünf Länder waren mit 39,9 Prozent die Ingenieurwissenschaften, mit 36,3 Prozent die Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften und mit 6,7 Prozent Mathematik und Naturwissenschaften. Die Hälfte der ausländischen Studierenden waren Frauen.