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Van Laack-Bestellung wird Mittwoch Thema im Plenum


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Van Laack-Bestellung wird Mittwoch Thema im Plenum

Von dpa
14.12.2020Lesedauer: 1 Min.
Van LaackVergrößern des BildesEin Mund-Nasen-Schutz der Modefirma van Laack. (Quelle: Rolf Vennenbernd/dpa/Archiv/dpa-bilder)

Die umstrittene Bestellung von zehn Millionen Schutzkitteln bei der Mode-Firma van Laack wird am Mittwoch Thema in der Plenarsitzung des Landtags. Die SPD-Fraktion will von der Staatskanzlei wissen, welche Produkte der van Laack-Chef Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) am Telefon angeboten hatte und ob Laschet ihm Zusagen "zum weiteren Vorgehen zur Vergabe von Aufträgen" gemacht habe. Die Grünen haben ebenfalls eine Anfrage gestellt: Die Staatskanzlei soll sagen, welche Firmen Laschet noch kontaktiert hat. Die Fragestunde ist für den späten Nachmittag angesetzt.

Der SPD-Abgeordnete Stefan Zimkeit bezieht sich in seiner Mündlichen Anfrage auch auf Medienberichte, wonach der van Laack-Konkurrent Seidensticker (Bielefeld) ebenfalls der Landesregierung Hilfe bei der Ausstattung mit Schutzausrüstung angeboten habe - und keine Antwort bekommen habe.

Die Grünen-Fraktionschefin Verena Schäffer will von der Landesregierung ebenfalls wissen: "Von wie vielen anderen Unternehmen lagen - zeitgleich zum Angebot des Unternehmens von Laack - weitere Angebote für die Beschaffung von Schutzbekleidung und Masken vor?"

Das Geschäft mit van Laack hatte für Debatten gesorgt, da Armin Laschets Sohn den Kontakt zu der Firma hergestellt hatte. Johannes "Joe" Laschet ist Mode-Blogger und Werbepartner der Firma aus Mönchengladbach.

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