Von Maden befallen Düsseldorfer Zoll stellt sieben Kilo Kuhhaut sicher
In dem Koffer einer Wuppertalerin fanden die Zollbeamten am Flughafen Düsseldorf sieben Kilogramm Kuhhaut. Der markante Geruch machte die Beamten schon von Weitem auf die Frau aufmerksam.
Die Zollbeamten am Flughafen Düsseldorf haben bei einer Reisenden aus Wuppertal sieben Kilogramm Kuhhaut im Gepäck entdeckt. Die Beamten rochen den Inhalt bereits von Weitem, schreibt das Hauptzollamt in einer Mitteilung. Die Frau reiste aus Kamerun über England ein und wurde von den Beamten kontrolliert. Beim Öffnen stießen sie auf sieben Kilogramm Kuhhaut, verpackt in zwei Plastiktüten. Die Haut sei vergammelt gewesen und mit Maden übersät.
"Wir erleben es am Flughafen täglich, dass Reisende verbotenerweise Fleisch aus Drittländern nach Deutschland einführen", so Fabian Pflanz, Pressesprecher des Hauptzollamts Düsseldorf. Sieben Kilogramm vergammelte Haut seien aber auch für die Beamten eine Premiere gewesen.
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Auf Nachfrage der Beamten, was die Wuppertalerin mit kamerunischen Wurzeln mit der Haut vorhatte, gab sie an, dass es sich um eine Delikatesse handele. Sie sei zum Verzehr gedacht.
Dazu kommt es nun nicht. Die Zollbeamten stellten das Fundstück sicher und die Stadt Düsseldorf werde sich jetzt um die Vernichtung kümmern. Die Kosten für die Vernichtung müsse die Reisende tragen.