Betroffene meldeten sich Stadt verschickt falsche Briefwahlunterlagen
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Drei Düsseldorfer erhalten einen Stimmzettel für den falschen Wahlbezirk. Es könnten allerdings noch mehr Bürger betroffen sein. Diese sollen sich melden.
Die Stadt hat in den vergangenen Tagen rund 140.000 Briefwahlunterlagen verschickt. Nun habe sich herausgestellt, dass zumindest ein kleiner Teil falsch zugeordnet sein könnte, meldet die Stadt am Freitagnachmittag (14. Februar). Nachdem sich drei Betroffene an das Amt für Statistik und Wahlen gewendet hätten, habe die Stadt die falschen Unterlagen ausgetauscht.
Nach aktuellem Kenntnisstand betrifft die falsche Zuordnung der Stimmzettel einen einzelnen Druckauftrag und somit 131 Briefwähler. In den bekannten drei Fällen hätten Stimmzettel für den Wahlkreis 105 versandt werden müssen, fälschlicherweise wurden jedoch Stimmzettel des Wahlkreises 106 in die Umschläge gesteckt. Das Amt für Statistik und Wahlen werde nun vorsorglich bei allen übrigen 128 potenziell Betroffenen überprüfen, ob sie korrekte Stimmzettel erhalten haben, so die Stadtverwaltung.
Falsche Briefwahlunterlagen: Das sollten Betroffene tun
Wähler, die feststellen, dass ihre Briefwahlunterlagen nicht korrekt sind, sollen sich schnellstmöglich mit dem Amt für Statistik und Wahlen, telefonisch erreichbar unter 0211-899368, in Verbindung setzen oder die Direktwahlstelle in der Mecumstraße 10 aufsuchen.
Sollten falsche Stimmzettel unbemerkt eingereicht werden, wird die Erststimme als ungültig gewertet, da nicht der korrekte Wahlkreis berücksichtigt wurde. Die Zweitstimme behält dagegen ihre Gültigkeit.
- Pressemitteilung der Stadt Düsseldorf vom 14. Februar 2025 (per E-Mail)