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Erkrath bei Düsseldorf: 150 junge Menschen randalieren an Silvester


Polizei muss Feuerwehr schützen
150 junge Menschen randalieren in Silvesternacht

Von dpa
01.01.2025Lesedauer: 1 Min.
Jugendliche randalieren in Silvesternacht in ErkrathVergrößern des Bildes
Immer wieder rückte die Feuerwehr in Erkrath wegen brennender Container aus: Dann wurde sie mit Böllern beschossen. (Quelle: Feuerwehr Erkrath/dpa/dpa-bilder)
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Immer wieder gehen in einem Stadtteil von Erkrath Müll und Unrat in Flammen auf. Damit die Feuerwehrleute die Brände löschen können, muss die Polizei sie vor jugendlichen Randalierern schützen.

In Brand gesetzter Müll, Böllerwürfe auf Einsatzkräfte und Wohnhäuser sowie umgeworfene Toilettenhäuschen als Straßensperren: Etwa 150 Jugendliche und Heranwachsende haben am Jahreswechsel in Erkrath bei Düsseldorf randaliert, wie die Polizei mitteilt.

Um die Feuerwehrleute bei ihren Löscharbeiten vor dem Beschuss durch Pyrotechnik zu schützen, setzte die Polizei auch Schutzschilde ein, hieß es weiter. Seit kurz vor Mitternacht musste die Feuerwehr immer wieder zu einer Reihe von Einsätzen in der Nähe ausrücken. Dabei seien die Feuerwehrleute und Polizisten wiederholt mit Silvesterraketen und Böllern beschossen sowie mit Laserpointern geblendet worden. Verletzte gab es nach bisherigen Erkenntnissen nicht.

Video | Feuerwerksverbot: ein Pro & Kontra
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Quelle: t-online

Täter flüchten im Schutz der Dunkelheit

Die Polizei ermittelt nun gegen die noch unbekannten Täter. Sie seien im Schutz der Dunkelheit immer wieder vor der Polizei geflohen, hieß es. Ehe sich die Lage gegen drei Uhr allmählich beruhigt habe, habe die Polizei allein in dem betroffenen Stadtteil Hochdahl 75 Platzverweise ausgesprochen.

Aufgrund ähnlicher Erfahrungen in den vergangenen Jahren hatte die Polizei in dem Bereich ihre Präsenz für die diesjährige Silvesternacht noch einmal erhöht. Auch die Abschirmung durch Schutzschilde an den Brandorten war den Angaben der Feuerwehr zufolge Teil der vorangegangenen Einsatzplanung.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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