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Düsseldorf: In Lörick und Heerdt werden 250 historische Laternen umgerüstet


Pilotprojekt in Lörick und Heerdt
Umrüstung von 250 historischen Laternen auf LED

Von t-online, gaa

27.08.2024Lesedauer: 2 Min.
So sieht das auf Strombetrieb umgerüstete Modell "Alt Düsseldorf" aus.Vergrößern des Bildes
So sieht das auf Strombetrieb umgerüstete Modell "Alt Düsseldorf" aus. (Quelle: Michael Gstettenbauer)

250 Laternen in Lörick und Heerdt werden umweltfreundlich umgerüstet. Die historische Leuchtenform bleibt erhalten und wird mit LED-Technik betrieben.

Rund 12.000 Gaslaternen in Düsseldorf sollen von Gas- auf Öko-Strombetrieb umgestellt werden. Das hatte der Stadtrat im vergangenen September mit Ausnahme der Gaslaternen im Hofgarten beschlossen. Ende des Jahres beginnt nun ein Pilotprojekt: 250 Laternen in Lörick und Heerdt werden umweltfreundlich umgerüstet.

Um die energieeffiziente Umrüstung technisch und auch in ihrer Wirkung vor Ort zu testen, hatte die Verwaltung im April dieses Jahres in vier Straßen in Eller eine Musterstrecke eingerichtet. 36 Gaslaternen wurden von LED-Modellen ersetzt. Das Ergebnis aus Sicht der Verwaltung: "Die Musterstrecke in Eller hat gezeigt, dass die Umstellung auf die Betriebsart Strom unter Erhalt der äußeren Leuchtenform – und dies ist unser oberster Grundsatz – funktioniert und in einer hohen Wertigkeit das Stadtbild bereichert", sagt Mobilitäts- und Umweltdezernent Jochen Kral.

Kosten von 2,5 Millionen Euro

Die Gaslaternen, die beim Pilotprojekt ersetzt werden, befinden sich in den östlichen Bereichen von Heerdt und Lörick. Zudem müssen in Lörick zehn und in Heerdt 14 der alten Laternen durch moderne technische Straßenleuchten ersetzt werden, da an diesen Standorten die Beleuchtung aus Sicherheitsgründen noch verbessert werden muss. Insgesamt wird die Maßnahme rund 2,5 Millionen Euro kosten. Anliegerbeiträge werden nicht erhoben.

"Die Verwaltung hat das Ziel, die Laternen am bisherigen Standort auszutauschen, also möglichst eins zu eins. Dort, wo ein Standort aus Gründen der Barrierefreiheit, an Einfahrten oder im Parkraum optimiert werden sollte, kann der bisherige Standort leicht abweichen", sagt Katharina Metzker, Leiterin des Amtes für Verkehrsmanagement. Die Umstellungen entlang der Musterstrecke in Eller hätten gezeigt, dass es meistens beim bisherigen Standort bleiben kann.

Verwendete Quellen
  • Mitteilung der Stadt vom 22. August 2024 (per E-Mail)
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