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Düsseldorf: Stadt plant Wohnungen über Münchener Straße nahe der Universität


Münchener Straße in Düsseldorf
Spektakulärer Plan: Neues Wohngebiet über einer Schnellstraße

Von t-online
21.11.2023Lesedauer: 2 Min.
Rund 300 Wohneinheiten könnten durch eine Überbauung der Münchener Straße nördlich der Anschlussstelle Universität geschaffen werden.Vergrößern des BildesRund 300 Wohneinheiten könnten durch eine Überbauung der Münchener Straße nördlich der Anschlussstelle Universität geschaffen werden. (Quelle: Pi Konzept GmbH/StructureLab GmbH)

Wohnraum ist in Düsseldorf knapp. Deshalb gibt es den Plan, oberhalb der Münchener Straße auf einer Plattform rund 300 neue Wohneinheiten zu bauen.

Es sieht spektakulär aus und könnte neuen Wohnraum in Düsseldorf schaffen: Der Investor "Pi Konzept – Gesellschaft zur Überbauung von Infrastrukturen" plant in Abstimmung mit der Stadt und dem Düsseldorfer Architekturbüro StructureLab ein innovatives Wohnbauprojekt oberhalb der Münchener Straße. Nordwestlich der Anschlussstelle "Universität" sollen auf einer Plattform über der Straße rund 300 neue Wohneinheiten entstehen.

Am Dienstag stellten Oberbürgermeister Stephan Keller (CDU), Kai Fischer (Leiter des Stadtplanungsamtes) und Frank Schmid (Geschäftsführer Pi-Konzept) das experimentelle Projekt im Rathaus vor. Keller sagte: "Es handelt sich bei dem Konzept für die Münchener Straße um ein Pilotprojekt, das bei erfolgreicher Umsetzung auch für andere Standorte untersucht werden und vorbildgebend sein kann. Mit diesem Projekt soll durch die Überbauung einer vorhandenen Verkehrsachse Wohnungsbau ohne weitere Versiegelung und Bodenverbrauch gefördert werden."

Infoveranstaltung für Bürger und die Nachbarschaft

So sollen in Zukunft rund 300 neue Wohneinheiten in modularer Bauweise mit flexiblen Grundrissen entstehen. Ergänzend zu der eigentlichen Wohnfläche sind auch wohnungsnahe Angebote wie Coworking und gemeinschaftlich nutzbare Flächen vorgesehen. Die Erschließung soll über ein erweitertes modernes Parkhaus, den "Mobility-Hub", erfolgen, der neben den benötigten Parkflächen unter anderem auch Sharing-Angebote umfasst.

Schmid erläuterte das Konzept: "Mit der Überbauung und der Skalierbarkeit ermöglichen wir industrielle Fertigungsprozesse für individuellen und neuen Wohnraum. Mit weniger als fünf Prozent Flächenversiegelung schaffen wir über jedem Meter Straße mehr als 100 Quadratmeter Quartiersfläche."

Um die Öffentlichkeit frühestmöglich in das Verfahren einzubinden, soll nach Beratung in den politischen Gremien eine Informationsveranstaltung für Bürger und die Akteure in der Nachbarschaft stattfinden. Über den Zeitpunkt der Veranstaltung wird rechtzeitig informiert.

Verwendete Quellen
  • Pressemitteilung der Stadt vom 21.11.2023
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