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Hochwasser an der Elbe: Pegel in Dresden sinkt langsam – kaum neuer Regen


Höchststand wohl überschritten
Ausbleibender Regen sorgt für Entspannung beim Hochwasser

Von dpa
06.01.2024Lesedauer: 1 Min.
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An der Elbe in Dresden entspannt sich die Hochwasserlage ein wenig. (Quelle: Sebastian Kahnert/dpa/dpa)
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Das Hochwasser entlang der sächsischen Elbe fließt langsam ab. Außerdem ist kaum neuer Regen angesagt, der die Pegel wieder steigen lassen könnte.

Die Lage an der Elbe in Sachsen entspannt sich langsam. Das Landeshochwasserzentrum des Freistaates informierte am Samstag, dass es im sächsischen und tschechischen Einzugsgebiet der Elbe seit Freitag kaum mehr geregnet hat. In den nächsten Tagen soll es nur noch wenig regnen, und ab Samstagabend soll es vermehrt schneien. Am tschechischen Elbepegel Ústi nad Labem bildete sich schon am Freitagnachmittag ein langer Hochwasserscheitel, der seit dem Abend abfließt.

"Der Hochwasserscheitel ist jetzt auf dem sächsischen Elbeabschnitt unterwegs und hat schon die Pegel Schöna und Dresden hinter sich gelassen", teilte das Zentrum mit. In Schöna (Sächsische Schweiz) herrschte Samstag noch Alarmstufe 3, aber der Wert soll bis Sonntagmorgen sinken.

In Dresden glaubt man nicht, dass die Elbe die Sechs-Meter-Marke erreicht und somit Alarmstufe 3 auslöst. Am Pegel Dresden stand das Wasser am frühen Morgen bei 5,68 Meter. Bis zum Mittag war es schon um drei Zentimeter gefallen. Normal sind am Pegel Dresden zwei Meter.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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